Wieder als Gemeinschaft
Knapp 1 300 Läufer beim Escher Kulturlaf 2022
Nach zwei von der Pandemie überschatteten Jahren kehrt beim Sudstroum Escher Kulturlaf wieder ein Stück Normalität ein. Während die Veranstaltung 2020 in virtueller Form stattfand, gab es 2021 nur eine sechs Kilometer lange „Uphill Time Challenge“, bei der die 960 Teilnehmer in kleinen Gruppen starteten.
Am Samstag durften sich die 1 296 Läufer endlich wieder ohne Auflagen bei den traditionellen Rennen über zehn Kilometer und zehn Meilen (16 Kilometer) sowie der neuen Strecke, dem Halbmarathon,
Oben links: Am Streckenrand gab es immer wieder musikalische Einlagen.
Mitte links: Die Athleten dürfen endlich wieder in einer großen Gruppe laufen.
Unten links: Diese beiden Läufer lassen es zwischendurch etwas ruhiger angehen.
miteinander messen. Sieger bei den Frauen wurden die drei Luxemburgerinnen Jenny Gloden in 35'51''6 (10 km), Anny Wolter in 1.00'58''1 (16 km) und Shefi Xhaferaj in 1.24'21''5 beim Halbmarathon.
Bei den Männern benötigte der Belgier Justin Mathieu nur 1.05'5''1 für den Halbmarathon. Bester Luxemburger war hier Semih Ocaktan (auf 8'37''9). Der Äthiopier Yonas Kinde erreichte über 16 km nach 50'17''4 als erster das Ziel vor Christophe Kass (auf 2'47''8) aus dem Großherzogtum. Den 10-kmLauf entschied der Luxemburger Tom Reckinger in 32'05''9 für sich.
Oben rechts: Für die Läufer ging es immer wieder an alten Industrieanlagen vorbei.
Mitte rechts: Graffiti-Künstler haben diese Mauer bemalt.
Unten rechts: Jenny Gloden war die schnellste Frau über zehn Kilometer.
Während des Festwochenendes fließt Wein aus dem Brunnen.
Wichtigkeit dieses einzigartigen Festes ein. Im Anschluss durfte Paulette Lenert ihren Rebstock im Ministesch-Wéngert setzen.
Über das ganze Wochenende konnten die zahlreichen Gäste sich zudem an lokalen Spezialitäten und Weinen erfreuen und durch die Dorfstraßen über den Kirmesmoart flanieren. Die Orchester „Haemelmaus“und „Vocals on Tour“sorgten zudem bis spät in die Nacht für gute Stimmung.