Die Braderie ist zurück
Nach den Corona-Jahren findet die Traditionsveranstaltung wieder nach altem Muster statt
Luxembourg-Grund. «Je me connecte à la tradition pour exprimer une esthétique contemporaine dans un contexte d’aujourd’hui», explique le peintre espagnol, Álvaro Marzán Diáz, qui reste fidèle à l’utilisation de la toile et des peintures à l’huile. Pour sa sortie de résidence à Neimënster, l’artiste a choisi d’explorer une nouvelle piste: ses toiles ne sont plus tendues sur un cadre, mais elle sont froissées, pliées autour d’une structure fixe. De ce processus naît un jeu de formes et de couleurs inédit. thi
Kultur, page 15 Inhalt
Luxemburg. Es waren nur noch sporadisch Masken in den Straßen des hauptstädtischen Bahnhofsviertels und der Oberstadt zu sehen: Die traditionelle Braderie fand gestern wieder unter normalen Bedingungen statt.
Und die Kunden waren bereits früh und auch zahlreich unterwegs. „Wir kommen seit 50 Jahren immer zur Braderie“, erzählt Michel Mossong, der sich aber vor allem aus einem Grund in der Hauptstadt aufhält: „Ich komme nicht, um einzukaufen, sondern um unter Menschen zu sein.“
Auch eine vierköpfige Familie aus der Hauptstadt ist regelmäßig zu Besuch auf der Braderie, aus demselben Grund wie Michel
Mossong, aber auch um einzukaufen – und um das Ganze mit einer Radtour zu verbinden.
Für die Geschäftsleute war der Tag ein Erfolg, wie der Inhaber eines Sport- und Bekleidungsgeschäftes verrät: „Die Menschen waren bereits früh unterwegs.“dat