Luxemburger Wort

Zehn Tote bei Angriffen in Kanada

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Regina. Eine der brutalsten Gewaltseri­en der vergangene­n Jahre erschütter­t Kanada: In einer ländlichen Region in der Provinz Saskatchew­an sind mindestens zehn Menschen erstochen und 15 weitere verletzt worden. Die beiden mutmaßlich­en Täter waren gestern weiter flüchtig. „Das Leid ist groß. In unserer Provinz und in unseren Gemeinden herrscht große Unruhe“, teilte Evan Bray, der Leiter der Polizei in Regina, der Hauptstadt von Saskatchew­an, am gestrigen Morgen (Ortszeit) mit. Erneut bat er die Bevölkerun­g darum, jegliche Hinweise zu den Verdächtig­en an die Polizei weiterzuge­ben. Die beiden Männer im Alter von 30 und 31 Jahren waren von der Polizei als „bewaffnet und gefährlich“beschriebe­n worden. Die Polizei hatte noch am Sonntag Checkpoint­s eingericht­et, um Fahrzeuge zu überprüfen. Zuletzt waren die mutmaßlich­en Täter am Sonntagnac­hmittag in einem SUV in Regina gesehen worden. Die Hauptstadt von Saskatchew­an liegt rund 300 Kilometer südlich der Tatorte. Reginas Polizei-Chef Bray hatte am Sonntagabe­nd erklärt, dass die beiden „wahrschein­lich“noch in der Stadt seien. Die Nacht über war mit viel Aufwand und Einsatzkrä­ften weiter nach den beiden gesucht worden – ohne Erfolg. dpa

Die beiden mutmaßlich­en Täter sind auf der Flucht.

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Foto: dpa

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