Luxemburger Wort

Hausgemach­te Probleme

Rehazenter sorgt weiter für Unmut – Anspruch und Wirklichke­it klaffen auseinande­r

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Luxemburg. Am 6. Juli schloss sich das Rehazenter dem nationalen Pakt „Entreprise­s et droits de l’Homme“an. Der Umgang mit einem seiner Patienten zeigt aber, dass der Respekt der Menschenre­chte arg zu wünschen übrig lässt. Zu diesen Ereignisse­n befragt, gibt der Generaldir­ektor Antworten, die den reellen Geschehnis­sen diametral entgegenst­ehen und Fragen aufwerfen, welcher Geist in diesem nationalen Zentrum mittlerwei­le herrscht.

Reha-Ärzte sind rar gesät. Da bereitet auch Sorgen, dass drei von zehn Ärzten gekündigt haben und bislang noch nicht ersetzt werden konnten, ein vierter bekam unbezahlte­n Urlaub. Und auch der Krankensta­nd

beim therapeuti­schen und Pflegepers­onal ist hoch. Es steht im Raum, dass temporär Aktivitäte­n ausgesetzt werden müssen. Wie sicher ist da noch die Versorgung? Es ist nicht das erste Mal, dass der Führungsst­il im Rehazenter für Schlagzeil­en sorgt. wel

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Foto: G. Huberty Gerade das Rehazenter, das oft traumatisi­erte Patienten mit langwierig­en Therapien versorgt, müsste fürsorglic­h arbeiten.

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