Schicht im Schacht
Auf Patrouille mit der Polizei auf der Schueberfouer
Luxemburg. Auch der Kirmesmontag lockte wieder Tausende Besucher auf die „Fouer“, die von der Stater Braderie einen Schlenker über das Glacisfeld machten, bevor es heimwärts ging. Der drittletzte Abend des Jahrmarktes kündigte nicht nur das Ende der Sommerferien an, sondern auch den Übergang zum Herbst.
Betrunkene Menschen und verlorene Gegenstände, das sind die häufigsten Probleme, mit denen Polizeikommissar Georges Beffort und seine acht Kollegen während der drei Wochen Schueberfouer beschäftigt sind. In der Fundbox landen verloren gegangene Portemonnaies, Schmuck, Jacken, Kuscheltiere
oder Schlüssel. „Es gab Tage, an denen die Kiste bis oben hin voll war“, verrät Georges Beffort.
Aber auch Menschen gehen immer wieder verloren. 1 348 Kinder sind während dieser Fouer-Ausgabe bei der Polizei registriert worden.
Heute geht das größte Volksfest des Landes zu Ende. Das „Luxemburger Wort“hat die Polizeibeamten auf einer ihrer letzten Nachtschichten begleitet. fjä