Von Freude bis Frust
Die Meinungen zur ersten Bilanz der Schueberfouer 2022 sind sehr unterschiedlich
Luxemburg. Gestern ging die 680. Ausgabe der Schueberfouer zu Ende. Die Bilanz bei den Schaustellern nach den drei Wochen auf dem Glacis sieht allerdings sehr unterschiedlich aus.
Denn während die Fahrgeschäfte insgesamt gut liefen, gibt es bei den Kirmesgastronomen auch Verlierer. Viele traditionelle Fritures haben nämlich bis zu 30 Prozent ihrer Einnahmen verloren. Gründe dafür gibt es einige, so die Forains im Gespräch mit dem „Luxemburger Wort“.
Einer der Hauptgründe sei das frühe Datum der diesjährigen Fouer gewesen, sagen die Forains. Deren Beginn lag inmitten der Urlaubszeit im August, viele Menschen
waren im Ausland. Dazu kommt das Gehalt. „Am Ende des Monats müssen viele Menschen sparen und warten den Monat ab“, so der Schaustellerverband.
Dennoch, nach zwei coronabedingten Jahren ohne Fouer, war es insgesamt eine schöne Ausgabe, da sind sich alle einig. jwi