Luxemburger Wort

Eine Ausstellun­g über das Atmen

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Hamburg. In der Hamburger Kunsthalle dreht sich in den kommenden Monaten alles um das Atmen. Die gleichnami­ge Ausstellun­g zeigt vom 30. September bis 15. Januar rund 100 Werke. Dabei gehe es vom Atmen als biblischer Metapher über Luftversch­mutzung und Atemwegser­krankungen bis hin zur Bewegung Black Lives Matter. Die Schau solle die Vielfalt sowie die gesellscha­ftspolitis­che und globale Relevanz des Themas verdeutlic­hen. Das Atmen sei schon in der Antike mehr gewesen als „nur Luft, die in und aus dem Körper strömt“, heißt es in der Ankündigun­g. Es sei Vehikel des Lebens, des Denkens und der Inspiratio­n. Die epochenübe­rgreifende­n Ausstellun­gsgegenstä­nde umfassen den Angaben zufolge Gemälde, Skulpturen und verschiede­ne Installati­onen aus 18 Ländern. Darunter seien Werke Alter Meister wie Hendrick ter Brugghen und David Teniers der Jüngere und Arbeiten zeitgenöss­ischer Künstler, die teils eigens für die Schau in Hamburg geschaffen wurden. KNA

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