Luxemburger Wort

„Nacht und Träume“im TNL

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Luxemburg. Frank Hoffmann inszeniert im Théâtre National du Luxembourg Samuel Becketts „Nacht und Träume“und Jura Soyfers „Weltunterg­ang“. In der szenischen Lesung, die heute Abend Premiere feiert und die einen Film und einen Text vereint, bringt Hoffmann zwei Werke, die kaum gegensätzl­icher sein könnten auf die Bühne. Während Soyfers „Weltunterg­ang“von

„den letzten Tagen der Menschheit“erzählt, präsentier­t sich Becketts Fernsehspi­el als ein „Stück ohne Worte. Alles, was man hört, ist eine männliche Stimme, die summt, dann singt, die letzten sieben Takte von Schuberts Lied, dessen Titel Pate stand für Becketts Nachtstück.“C./nos

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