Wal-Kadaver werden aufs offene Meer geschafft
Nach dem Tod von etwa 200 Grindwalen an einem Strand in Tasmanien sollen die meisten Tierkadaver ins offene Meer geschafft werden. Der Verwesungsprozess der riesigen Meeressäuger an Land sei zu langsam, wird ein Behördensprecher zitiert. Am Mittwoch waren in der abgelegenen Macquarie-Bucht etwa 230 Grindwale gestrandet. Zunächst soll Augenzeugen zufolge noch die Hälfte von ihnen am Leben gewesen sein. Am Donnerstagmorgen galt das nur noch für wenige Dutzend der Tiere. Den Helfern gelang es, 32 der friedlichen Giganten mit schwerem Gerät und Booten in tiefes Wasser zu bringen.