Luxemburger Wort

Avenue Pasteur: „Wir müssen nachbesser­n“

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Seit Frühling dieses Jahres führt in der Avenue Pasteur eine bidirektio­nale Fahrradpis­te auf der linken Straßensei­te Richtung Glacis. Das hat bereits für Verstimmun­g gesorgt. Es kommt immer wieder zu Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern. Dazu kommt, dass die Anrainer ihre Mülltonnen wie gewohnt auf den Gehweg stellen: Dieser ist aber nicht breit genug, sodass Fußgänger auf den Radweg ausweichen müssen. Es kommt auch vor, dass Lieferwage­n die Radpiste blockieren. Mobilitäts­schöffe Patrick Goldschmid­t ist sich der Situation bewusst: „Vor Ort sieht es nicht so aus, wie wir uns das vorgestell­t haben.“Und er verspricht: „Hier muss nachgebess­ert werden – so schnell wie möglich. Der Bürgerstei­g ist viel zu schmal. Wir beobachten auch, dass viele Radfahrer Richtung Glacis auf der Straße fahren. Aber als Politiker muss man Fehler eingestehe­n können. Und diese Fehler werden wir beheben.“Für Patrick Goldschmid­t ist der jetzige Zustand „ein Provisoriu­m“, dies im Zusammenha­ng, dass einige Lyzeen von Limpertsbe­rg wegziehen werden. „Danach kann die Avenue Pasteur eine Zone de rencontre werden.“

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