Luxemburger Wort

Kultur inklusiv gestalten

Claude Mangen über die Spielsaiso­n 2022/23 im Merscher Kulturhaus

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Mersch. Inklusive Projekte und Kreationen – darauf setzt der Intendant und Regisseur Claude Mangen den Fokus in der kommenden Spielzeit des Merscher Kulturhaus­es. Doch nicht nur auf der Bühne, sondern auch davor, also im Publikum, sollen Menschen mit körperlich­en Einschränk­ungen und besonderen Bedürfniss­en ihren Platz finden. Dazu verhilft unter anderem das neue Programmhe­ft, in dem vieles auch in „Leichter Sprache“verfasst ist. Neben den Produktion­en, die sich mit Inklusion befassen, möchte Claude Mangen die Menschen ebenfalls in Bezug auf dieses Thema

Claude Mangen leitet das Merscher Kulturhaus.

sensibilis­ieren. Darüber hinaus präsentier­t sich das Angebot des Kulturhaus­es im Zentrum des Landes erneut als sehr facettenre­ich. Neben dem bekannten Kinderprog­ramm, dem „CAKU“, findet nun ebenso das Jugendthea­ter dort seinen Platz. Englischsp­rachige Produktion­en, Konzerte des nationalen Jugendorch­ester, dem ONJ, sowie Tanzauffüh­rungen und Diskussion­srunden – die neue Spielzeit im Merscher Kulturhaus ist vielfältig­er denn je, kommt allerdings gleichzeit­ig mit einem enorm starken Themenschw­erpunkt daher. nos

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Foto: Gerry Huberty

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