Im Zeichen des Wassergeistes
Neunte Auflage des Kropemannsfestes lockte Tausende von Besuchern an
Redingen/Attert. Nach den pandemiebedingten Ausfällen fand das inzwischen zur Tradition gewordene Kropemannsfest in Redingen nach zwei Jahren endlich wieder statt. Der größte Wunsch der Organisatoren, das Fest rund um den sagenumwobenen Wassergeist aus der Attert bei gutem Wetter zu verbringen, wurde am Sonntag erfüllt. Für gute Laune sorgte bereits die mit viel Humor und Ironie zum Auftakt aufgeführte satirische Politkomödie „Alles hallef esou schlëmm“von Jean Nehrenhausen. Nach der 50minütigen Darbietung im Park Worré stand dem Besuch des Hobby- und Kunstmarktes nichts mehr im Wege. Im Dorfkern herrschte ein reges Treiben, und so konnten die Gemeinde, der Geschäftsverband und die ortsansässigen Vereine bereits am frühen Nachmittag Tausende von erwartungsvollen Besuchern willkommen heißen.
Spiel und Spaß für Groß und Klein
Zahlreiche Straßen- und Kinderanimationen sowie die Bandauftritte auf den drei speziell dazu errichteten Bühnen sorgten für ein packendes Unterhaltungsprogramm. Neben den insgesamt 155 Verkaufsständen aller Art luden auch etliche Stände zum leiblichen Wohl und gemütlichen Beisammensein ein. Alles in allem dürfte eine Neuauflage des Kropemann im nächsten Jahr nichts im Wege stehen.