Die Mathematik eines Todesschusses
Luxemburg. Gleich zum Auftakt des Prozesses um den tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen betrunkenen Autofahrer 2018 in Bonneweg setzt ein Gutachter mit einer Unmenge von Berechnungen den Rahmen: Es gibt nur drei Szenarien, in denen der damals 22-jährige Polizist den tödlichen Schuss in die Brust des 51-jährigen Niederländers abgegeben haben kann. Und nur eines davon lässt den Schluss zu, dass der Beamte den Abzug seiner Dienstpistole in Notwehr zog. Der Prozess muss zeigen, welches Szenario zutrifft. str