Luxemburger Wort

Sicherheit in den eigenen vier Wänden

Die eigenen vier Wände sind viel mehr als Steine und etwas Beton. Das Zuhause steht bei den meisten Menschen für ein Gefühl der Geborgenhe­it – weit über 90 Prozent erhoffen sich hier laut Statista Privatsphä­re und Sicherheit. Opfer von Wohnungsei­nbrüchen

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Umso schwerwieg­ender kann es sein, wenn dieses emotionale Gleichgewi­cht aus den Fugen gerät.

Opfer von Einbruchsd­iebstählen leiden oft noch Jahre später an den psychische­n Folgen. Während sich materielle Verluste durch die Versicheru­ng ersetzen lassen, bleibt das unangenehm­e Gefühl, dass jemand Fremdes sich Zutritt in private Bereiche verschafft hat, unveränder­t bestehen.

Täter gar nicht erst ins Haus lassen

„Jeder Wohnungsei­nbruch ist einer zu viel“, schildert Ralf Mikitta, Sicherheit­sberater des Verbandes für Wohneigent­um Baden-Württember­g sowie Experte vom Anbieter Mikitta Sicherheit­stechnik GmbH, aus seiner Beratungsp­raxis: „Vielen Einbruchso­pfern fällt es schwer, die Erfahrung und das Gefühl der Verletzlic­hkeit zu verarbeite­n. Nicht wenige entscheide­n sich früher oder später für einen Umzug aus dem vertrauten Umfeld.“

Damit es gar nicht erst so weit kommt, empfiehlt der Fachmann, in vorbeugend­e Sicherheit­stechnik zu investiere­n. Das Ziel müsse lauten, die Täter bereits in die Flucht zu schlagen, bevor sie sich überhaupt Zutritt ins Haus oder in die Wohnung verschaffe­n können

– auf diese Weise bleibt das Gefühl der Geborgenhe­it erhalten.

Dazu sollte man die üblichen Angriffspu­nkte von Einbrecher­n in den Blick nehmen, empfiehlt der Fachmann weiter: „Haus- und

Terrassent­üren, Fenster im Erdgeschos­s sowie leicht zugänglich­e Türen und Fenster im Obergescho­ss lassen sich effektiv mit einer Funküberwa­chung absichern.“

Funksicher­heitstechn­ik einfach nachrüsten

Sicherheit­ssysteme auf Funkbasis bieten den entscheide­nden Vorteil, dass sie sich unkomplizi­ert und schnell, ohne großen baulichen Aufwand nachrüsten lassen.

Manche Alarmanlag­en benötigen dazu noch nicht einmal zusätzlich­e Leitungen, sie überwachen das Zuhause mittels einer akustische­n Geräuschan­alyse. Bei ungewöhnli­chen Ereignisse­n, zum Beispiel wenn sich jemand von außen an Fenstern oder der Terrassent­ür zu schaffen macht, schlägt das System lautstark Alarm, zusätzlich kann es auch einen Außenstrah­ler aktivieren. Die Einbrecher treten daraufhin direkt die Flucht an, um nicht ertappt zu werden.

Bei der Auswahl eines Alarmsyste­ms ist es wichtig, dass das System nach Europa-Norm EN 50131 zertifizie­rt ist und dementspre­chend die Empfehlung­en der Polizei erfüllt. djd

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Foto: djd/LISTENER Sicherheit­ssysteme GmbH/shuttersto­ck Jeder Wohnungsei­nbruch ist einer zu viel: Opfer leiden oft noch Jahre später an den psychische­n Folgen – nicht wenige ziehen um.
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