Das Handy ist das moderne Post-it
Auch wenn ich den Gebrauch zeitweise zurückschrauben will: Ohne Handy geht heutzutage nicht mehr viel. Für mich hat das Smartphone aber noch andere Funktionen als Telefonieren, Internet und Apps: Ich benutzte es als Gedächtnisstütze.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Menschen das Handy nicht dafür nutzen. Dennoch möchte ich mein Vorgehen darlegen. Das magische Wort lautet Tabs. Zeitweise können um die 80 Tabs in meinem Browser geöffnet sein. Darunter befindet sich etwa eine Internetseite einer Alm in Österreich – eine Erinnerung für die kommenden Sommerferien.
Im Bereich Gastronomie gibt es noch weitere Tabs, vor allem Restaurant-Ideen für eine der kommenden Mittagsstunden oder ein Abendessen. Sie bleiben so lange geöffnet, bis ich
Auch der analoge Weg der Gedächtnisstütze kommt bei mir noch zur Anwendung.
wenigstens einmal in diesem Lokal zu Gast war. Daneben gibt es auch noch eine Auswahl an Hotels, in denen ich irgendwann einmal zu Gast sein will.
Neben dem Bereich Gedächtnisstütze gibt es aber auch die Abteilung „beliebte Internetseiten“, also jene Websites, die ich täglich benutze und so nicht mehr gesondert aufrufen muss.
Regelmäßig steht dann ein Frühjahrsputz an, also das Schließen von Tabs, die ich schon lange nicht mehr benutzt habe.
Ich kann Sie aber beruhigen: Auch der analoge Weg der Gedächtnisstütze kommt bei mir noch zur Anwendung, und zwar mit dem guten, alten Post-it.
Wer mehr Informationen über die digitale Herangehensweise haben will, kann sich vertrauensvoll an mich wenden. Oder sich einen Podcast anhören, der sich mit dem Thema beschäftigt: „too many tabs“.
Übrigens: Momentan habe ich 64 Tabs geöffnet. David