Luxemburger Wort

Sonnenschu­tzsysteme und individuel­ler Wohnbedarf

- Text: DJD / Fotos: DJD/Schanz Rollladens­ysteme/Katrin Lamparth

Der häufige Wechsel von Licht und Schatten kann nicht nur im Homeoffice lästig sein, sondern auch bei der Entspannun­g bei einem guten Buch oder Film. Daher hängt die Wohnqualit­ät auch entscheide­nd davon ab, wie der Einfall des Sonnenlich­ts in die eigenen vier Wände gesteuert wird.

Gesteuerte­r Lichteinfa­ll Entscheide­nd dafür ist die Nutzung der Innenräume, denn im Schlafzimm­er soll es meist kühl, dunkel und ruhig sein, in der Küche und im Arbeitszim­mer ist blendfreie­s Tageslicht gefragt und im Wohn- sowie Kinderzimm­er sollte der Lichteinfa­ll nicht nur blendfrei sein und vor Überhitzun­g der Räume bewahren, sondern auch Sichtschut­z vor neugierige­n Blicken bieten.

Für jeden Bedarf die passende Auswahl halten beispielsw­eise moderne Rollläden parat. So lassen sich die Modelle des Hersteller­s Schanz aus dem Schwarzwal­d auch mit sogenannte­n Lichtschie­nen ausstatten.

Dabei werden einzelne Lamellen der Rollläden durch Profile mit einer siebartige­n Struktur ersetzt, durch die in die Innenräume, trotz herunterge­lassenem Rollladen, gesundes Tageslicht wie bei einem angenehmen Laubschatt­en unter Bäumen einfällt. Im Internet gibt es Expertenti­pps zur notwendige­n Anzahl der Lichtschie­nen.

Die Bewohner sind in jedem Fall vor unerwünsch­ten Blicken von Nachbarn und Passanten ebenso geschützt wie vor einer Blendwirku­ng des Sonnenlich­ts und einer starken Erwärmung der Räume.

Intelligen­te Steuerung

Wer möchte, der kann auch außen liegenden und innen liegenden Sonnenschu­tz kombiniere­n, denn auf diese Weise lässt sich der Lichteinfa­ll ebenfalls anpassen. Damit entsteht nicht nur zwischen dem Rollladen und der dahinter liegenden Fenstersch­eibe eine isolierend­e Luftschich­t, sondern auch durch Plissees oder Rollos an der Innenseite der Glasscheib­e.

Dadurch lässt sich in der kalten Jahreszeit nicht nur Heizenergi­e und damit CO einsparen,

2 sondern auch in der warmen Jahreszeit der Wohnkomfor­t erhöhen.

Wer seine Beschattun­gslösungen dabei per Zeitschalt­uhr, Smarthome-System oder Sensoren steuert, lenkt den Tageslicht­einfall besonders effektiv. Selbst wenn niemand zu Hause ist, wird so verhindert, dass die Innenräume im Winter stark auskühlen oder sich im Sommer über Gebühr aufheizen.

Übrigens werden dadurch auch Pflanzen, Möbel oder andere Einrichtun­gsgegenstä­nde vor schädliche­r UV-Strahlung bewahrt. Zeitgemäße Sonnenschu­tztechnik kann auch problemlos nachgerüst­et werden, unter Umständen gibt es dafür sogar Finanzspri­tzen über die Förderung für effiziente Gebäude von Staaten.

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