D'Woch am Kino
Mit „Maria Montessori“kommt ein weiteres Historiendrama neu ins Kino. Der Titel verrät es: In diesem Film geht es um die Pädagogin, die Anfang des 20. Jahrhunderts eine revolutionäre Lernmethode entwickelt hat, die allein auf Zuneigung und Aufmerksamkeit basiert.
19. Jahrhundert in Frankreich: Rosalie kommt zur Welt, ihr Körper und Gesicht sind vollständig mit Haaren bedeckt. Trotz ihrer Andersartigkeit weigert sie sich, zu einem bloßen Zirkusphänomen zu werden und beschließt, ein verstecktes Leben zu führen. Alles ändert sich, als ihr verwitweter Vater sie mit dem verschuldeten Cafébesitzer Abel verheiratet. Dieser weiß nichts von Rosalies Geheimnis. Die behaarte Rosalie gibt genügend Stoff für das dritte Historiendrama, „Rosalie“, das diese Woche ins Kino kommt.
Mit „Ici et là-bas“gelangt auch eine französische Komödie auf die Kinoleinwand, ein lustiges und berührendes Roadmovie, in dem sich Regisseur Ludovic Bernard über rassistische Stereotypen amüsiert.
Passend zur US-Wahl eine Schocktherapie: Regisseur Alex Garland wagt mit „Civil War“ein provokantes Gedankenspiel, indem er die USA im Krieg mit sich selbst zeigt. „Civil War“ist ein Sci-Fi-Action-Film, in dem Kriegsjournalisten die Wahrheit berichten, während die Regierung zu einer Diktatur verkommen ist.
„Abigail“ist ein Horrorfilm, in dem eine Vampir-Ballerina die Leinwand blutrot färbt. „Spy x Family Code: White“ist derweil die erste Kinoverfilmung der gleichnamigen Fernsehserie, die wiederum auf den Manga von Tatsuya Endo basiert. mt
Das vollständige Kinoprogramm finden Sie auf den Seiten 27-29 und auf