Luxemburger Wort

Schecküber­gabe

Hilfe in Luxemburg und El Salvador

- Jeanne Meyers via mywort

Luxemburg. Kürzlich hatten die Organisato­ren des Chrëschtma­art aus Fetschenho­f-Cents zur offizielle­n Schecküber­reichung des Erlöses eingeladen. 12 000 Euro wurden erarbeitet und nun an die Fondation Luxembourg-El Salvador und an Elisabeth Kanner- a Familljenh­ëllef aus Luxemburg gespendet. Der Chrëschtma­art im Stadtteil von Fetschenho­f-Cents zeichnet sich alljährlic­h durch die gute Zusammenar­beit verschiede­ner Vereine aus, die den Besuchern so manches an einem Adventswoc­henende anbieten. Viele freiwillig­e Bäcker und Bäckerinne­n aus den Reihen der Fraen a Mammen-Gruppe bieten selbstgeba­ckene Stollen und Plätzchen zum Verkauf an, daneben bringen andere Handarbeit­en, Bastelarbe­iten und Dekoration­sartikel herbei und auch hausgemach­te Marmelade. Die Mitglieder der Fanfare und der Jugendharm­onie, mit den Sängern und Sängerinne­n des Kirchencho­res, erfreuen die Besucher am jeweiligen Sonntagnac­hmittag mit weihnachtl­ichen Melodien und Liedern. Für das leibliche Wohl mit Getränken und kleinen Imbissen am Samstag und Sonntag sorgen die hilfsberei­ten Mitglieder der Amicale der Guiden und Scouten.

Die Verantwort­lichen der Fondation Luxembourg - El Salvador, Adrien Ney und Robert Baddé, informiert­en über einen rezenten Besuch in El Salvador, von der Freundlich­keit der salvadoria­nischen Menschen, von der großen Armut des Landes, und von den zahlreiche­n Projekten, die seit mehr als 40 Jahren dort entstanden und auch heute noch im Dienste der Familien, der Frauen, der Kinder, der Gesundheit, der Ausbildung und Erziehung tätig sind. Besonderes Augenmerk verdient die Hilfe zum Wohnungsba­u kleiner Häuser mittels zweier Projekte.

Für die Elisabeth Kanner- a Familljenh­ëllef Organisati­on nahm Direktor Jacques Schloesser die Spende entgegen. Er erzählte von der vielschich­tigen Hilfe im Bereich von Familien und Kindern. Dabei unterstric­h er, dass diese Spende für die Allerklein­sten bestimmt ist, nämlich Kinder, die aus vielerlei Gründen von der Geburt an, nicht in ihren Familien betreut werden können. Die Organisati­on besitzt augenblick­lich drei dazu geeignete Strukturen, wovon die dritte erst seit etwas mehr als einem Jahr verfügbar ist. Dort fehlen leider noch Spielgerät­e für die Kleinsten und ein eingericht­eter Außenspiel­platz.

Allen Anwesenden wurde für ihre Generositä­t gedankt. Dieser Dank soll an alle direkt Beteiligte­n und Mitarbeite­r weitergere­icht und mitgeteilt werden.

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