Sichere Strände
75 Rettungsschwimmer an Dénias Küste
Dénia – sk. Dénia beeilt sich, dass der Hochsommer nicht vor den Rettungsschwimmern das 20 Kilometer lange Strandgebiet der Stadt erreicht. Bis Mittwoch, 1. Juli, sollen die Badezonen Marineta Cassiana, Punta del Raset, Marines, Bovetes, Molins und Deveses mit Bojen abgrenzt sein. Wie jedes Jahr fällt der Stadt der Quantensprung zwischen der Sicherheit der Badegäste einerseits und dem wachsenden Bedürfnis nach Wassersportaktivitäten wie Kitesurfing andererseits schwer.
Dennoch sind fast alle Strände fit für die Hochsaison. Die Stadt hat 72 Holzstege und 52 Fußduschen installiert. Im kommenden Jahr möchte Bürgermeister Vicent Grimalt (PSOE) aber bereits am 15. Mai die Badesaison einläuten. Dafür richtet das Rote Kreuz in diesem Jahr erstmals am Playa de les Arenetes am Ende von Las Rotas einen Posten mit Rettungsschwimmern ein.
Bis zu 75 Lebensretter des Roten Kreuzes wachen bis 31. August an den Stränden über die Sicherheit der Badegäste. Auch zwölf Beamte der Ortspolizei sind dafür abgestellt und zu Land und zu Wasser unterwegs – auch um hinter den Bojen Jetskifahrer, Surfer und Kitesurfer zu kontrollieren.
Das Rote Kreuz verfügt über acht Posten, 24 Hochsitze und Türme, vier Boote und mehrere Patrouillen, die mit Autos, Quads oder zu Fuß entlang der Küste unterwegs sind. Außerhalb des Badebetriebs fährt permanent ein Boot die Küste auf und ab, um in Seenot geratenen Menschen helfen zu können.
Aufmerksam wollen die Rettungskräfte über das felsige Las-Rotas-Gebiet wachen. Über entsprechende Einrichtungen für behindertengerechte Strände verfügen Marineta Cassiana, Punta del Raset und Bovetes.
An Dénias Stränden gibt es sechs Strandkioske, Chiringuitos genannt. Badeliegen und Sonnenschirme werden vermietet. Auch Jetski können gemietet werden. Desweiteren sind zwölf Anlegestellen entlang der Küste Dénias ausgewiesen. Dazu gehört auch der Río Molinell, wo die Kitesurfer ihr Gebiet haben.