Costa Blanca Nachrichten

Ein Hoch auf 30 Jahre DCCB

Der Deutsche Club Costa Blanca feiert seinen runden Geburtstag – Exquisites Buffet, Ehrungen und Livemusik

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Teulada-Moraira – at. Was innerhalb von 30 Jahren aus einer kleinen Idee unter Nachbarn geworden ist, zeigt sich unter anderem am diesem Samstag, 12. März, im Salón G&L in Teulada: Über 200 Mitglieder feiern ausgiebig das 30-jährige Bestehen des Deutschen Club Costa Blanca (DCCB). „So ein Jubiläum feiert man nur einmal“, freut sich der Vereinsprä­sident Roland Kienle, der in seiner Begrüßungs­rede nicht nur die Gäste willkommen heißt, sondern auch Personen aus verschiede­nsten Vereinsber­eichen ehrt.

„Diese Menschen treffen sich gerne und dafür tun sie auch was“, sagt die Spanierin Rosa Mari Bertomeu. Sie ist zwar kein Vereinsmit­glied, bekommt aber trotzdem einen verdienten Blumenstra­uß überreicht. „La jefa“heißt sie beim DCCB, managt sie doch den Salón G&L, in dem der Club sich seit 16 Jahren trifft. Und in dem an diesem Abend nicht nur mit Reden, sondern auch mit einem reichhalti­gen Buffet gefeiert wird.

Mit am Ehrentisch sitzt unter anderen auch Jürgen Buschmann, seit vielen Jahren Ansprechpa­rtner für Deutsche im Rathaus. „Dieser Club macht mehr, als nur für Mitglieder da sein“, lobt er. „Über viele Jahre hinweg hat er interessan­te Vorträge organisier­t, zum Beispiel zur Nachlassre­gelung oder der Patientenv­erfügung. Ich hoffe, dass das weitergefü­hrt wird.“Auch er und seine Frau würden deshalb immer wieder in das Vereinspro­gramm schauen.

Mit einer kleinen Rede auf Deutsch erfreut die Stadträtin für Residenten, Laura Hillstead, die Gesellscha­ft. „Wenn Sie etwas auf dem Herzen haben, können Sie mich und Jürgen Buschmann gerne kontaktier­en“, betont sie. Und auch der DCCB zeigt sich zweisprach­ig: Irmelin Buresch-Sauerbrei, die die Geschichte des Clubs Revue passieren lässt, übersetzt für die spanischen Gäste das Wichtigste ins Castellano.

Von Anfang an beim DCCB dabei war Eva Störi, eine der Gründungsm­itglieder, die an dem Abend geehrt werden. „Damals gab es kein Telefon, kein Satelliten­fernsehen und noch nicht so viele Touristen“, erzählt sie der CBN. „Unsere Idee, einen Club zu gründen, kam schnell in Fahrt. Man hatte wirklich das Bedürfnis, sich zu treffen, man kannte hier ja kaum jemanden.“Und mit einem Blick auf den voll besetzten Saal, dessen Gäste sich mittlerwei­le den Nachtisch schmecken lassen, fügt sie noch hinzu: „Es freut mich, dass diese Idee, die so vielen geholfen hat, auch heute noch besteht“.

Langsam verabschie­det sich ein Teil der Gesellscha­ft auf die Tanzfläche, andere schunkeln an den Tischen zur Livemusik von Klaus Assfalg. „Menschen treffen Menschen“, das Motto des DCCB, kann an diesem Abend live erlebt werden.

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Fotos: Anne Thesing Am reichhalti­gen Buffet ließen es sich alle schmecken.

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