Für Körper, Kopf und Seele
Fitness-Studio Club-F!t bietet neuartige Geräte und peppige Kurse
Jávea – se. Im neuen Fitnessstudio Club F!t Jávea ist alles anders: Statt Hanteln oder Kraftgeräten findet man dort Widerstandsstäbe, die den Muskel stets optimal fordern. Laufbänder werden nicht von einem Motor betrieben, sondern allein per Muskelkraft. Und in den Kursräumen stehen Trampoline und Trommeln. Bei der offiziellen Eröffnung am 10. März streiften die Gäste dann auch neugierig und staunend durch die Säle und ließen sich alles ausführlich erklären.
„Hier trainiert man alle motorischen Fähigkeiten, die nötig sind, um die Herausforderungen des Alltags leichter zu bewältigen oder die sportspezifische Leistung zu erhöhen“, erklärt Mika Fitz, die das Studio mit ihrem Mann Peter Fitz leitet. Das Training basiere auf den fünf bekannten Säulen Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Balance. „Aber wir setzen sportwissenschaftliche Erkenntnisse in sehr effektives und gesundes Ganzkörpertraining um, das Spaß macht“, sagt die Trainerin.
Der Monatsbeitrag liege bei ab 59 Euro. „Dafür bekommt man aber eine intensive Betreuung“, betont Mika Fitz. Auch in den Gruppenstunden gehe der Trainer ständig herum und korrigiere die Teilnehmer.
Neben klassischen Kursen wie Pilates bietet Club-F!t völlig neue Varianten wie Jumping an, bei dem man auf einem Trampolin zu Salsa-Rhythmen tanzt, oder DrumBeats, eine Mischung aus Trommeln und Tanz, bei der man mit zwei Schlägeln bis zu vier Trommeln bearbeitet.
„Das hier unterscheidet sich von einem normalen Studio total, es ist für jeden etwas und das Training macht großen Spaß“, versichert die Deutsche Heidi Stötzer. Ihr Favorit ist Smartfit, ein Spieleprogramm, bei dem man im Wettstreit mit anderen körperliche und geistige Aufgaben lösen muss – und zwar im Flug. „Was ich toll fand, war eine Rallye mit Abklatschen. Man macht viel Kardio, aber die Sache hat auch geistigen Anspruch, man muss sich also konzentrieren“, sagt Stötzer.
Auch Andrea Uhlemeyer-Nogueira berichtet, die Stunden seien im Nu vorbei und die Gesundheitspflege ein Vergnügen, bei dem man auch noch massig Kalorien verbrauche. „DrumBeats gefällt mir supergut“, meint sie. „In der Gruppe geht es sehr flott, man übt sehr gut die Koordination. Und es ist ein tolles Feeling, man kann mal draufhauen.“Der Kurs sei deshalb nicht nur für den Körper, sondern auch für Kopf und Seele gut. „Mein Mann hatte es leicht, der war früher Schlagzeuger“, erinnert sie sich lachend an die Probestunde.
Bürgermeister José Chulvi, der selbst Basketballtrainer ist, durch- schnitt bei der Eröffnung das Band. „Es ist für Jávea wichtig, dass es Menschen wie das Ehepaar Fitz gibt, die hier investieren – und noch dazu in einem Projekt, dass der Gesundheit dient“, sagte der Rathauschef.