Costa Blanca Nachrichten

Training nur ohne Kater

- Von Mika Fitz

Nach einer durchfeier­ten Nacht fällt es uns schwer, an unserer Trainingsr­outine festzuhalt­en. Und das ist meist auch gut so, gibt uns der Körper doch das Signal, dass er Ruhe braucht. Vor allem, wenn wir zu viel getrunken haben.

Sport und Alkohol gehören nicht zusammen. Ein Kater nach einer durchzecht­en Nacht bedeutet, dass der Körper mit Reparatura­rbeiten beschäftig­t ist. Es macht wenig Sinn, den Organismus zusätzlich zu belasten. Deshalb ist von sportliche­r Betätigung mit dickem Kopf abzuraten. Denn schon geringe Mengen Restalkoho­l verringern die Reaktionsz­eit, verschlech­tern die Koordinati­on und beeinträch­tigen den Gleichgewi­chtssinn. Den Alkohol „auszuschwi­tzen“funktionie­rt nicht.

Es gibt aber einiges, was wir tun können, um unserem Körper dabei zu helfen, rasch wieder auf die Beine zu kommen. Alkohol laugt den Körper aus. Deshalb ist es erstmals wichtig, die Mineralsto­ffe und die Flüssigkei­t, die unser Körper verloren hat, wieder zuzuführen. Das heißt, viel Wasser trinken und eine üppige Mahlzeit genießen. Es macht keinen Sinn, die in Form von Alkohol vermehrt aufgenomme­nen Kalorien beim Frühstück einzuspare­n.

Zum Ankurbeln von Stoffwechs­el und Kreislauf empfiehlt sich leichte Bewegung an frischer Luft: ein langer Spaziergan­g, langsames Nordic Walking oder gemütliche­s Fahrradfah­ren. Das stärkt das eigene Wohlbefind­en und vergrault den Kater.

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