Knusprriige Krreattiionen
nem Kartoffelstampfer zerdrücken. Butter oder Olivenöl zufügen.
Milch aufkochen und mit dem Schneebesen unter die Kartoffelmasse rühren (die Menge kann je nach Beschaffenheit der Kartoffeln etwas variieren). Das Püree bei schwacher Hitze mit dem Schneebesen rühren, bis eine einheitlich lockere Masse entstanden ist. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Wichtig ist, die Kartoffeln nicht mit einem Pürierstab zu pürieren, sonst wird das Püree zäh. Für so genannte Stampfkartoffeln braucht man einen „Kartoffelstampfer“. Man gießt das Wasser nur teilweise ab und stellt den Topf auf die ausgeschaltete Herdplatte. Milch, Butter und die Gewürze aufkochen. Kartoffeln stampfen, heiße Gewürzmilch dazugießen und alles vermischen.
Eine Püreepresse wiederum ist praktisch, wenn man nur eine kleinere Portion Kartoffelbrei zubereiten will und dieser zudem aus ungeschälten Kartoffeln stammen soll. Kartoffeln in der Schale kochen. Halbieren und portionsweise mit der Schnittfläche nach unten in die Presse geben. In die heiße, gewürzte Milch drücken. Die Schalen bleiben im Sieb zurück. Statt wie gewöhnlich mit Pfeffer, Muskat und Butter könnte man auch einmal eine mediterrane Variante ausprobieren mit Olivenöl und Tapenade, der Paste aus schwarzen Oliven. Auch Meerrettich ist möglich oder Safran, Senf, Paprika, Knoblauch, Kräuter sowie geriebener Käse.
Für Farbe und Aroma sorgen passierte Möhren, Brokkoli, Kürbis, Süßkartoffeln, Sellerie, Rote Bete oder Kastanien. Wenn man allerdings Gemüse zugibt, braucht man weniger Flüssigkeit, denn es ist ja wasserhaltig. Sind die Garzeiten unterschiedlich, muss man die Gemüsestücke in der Größe entsprechend anpassen.
Auch bei der Flüssigkeit sind Abwandlungen möglich. Statt Milch kann man Fisch- oder Fleischbrühe sowie Crème fraîche mit einem großen Schneebesen unter die Masse schwingen.