Costa Blanca Nachrichten

Power für Ihr Herz

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Das Kräuterhau­s Sanct Bernhard gilt seit vielen Jahren als das Reformhaus Ihres Vertrauens. Das Kräuterhau­s mit Niederlass­ungen in Dénia, Moraira, Calpe, Albir, Benidorm und Torrevieja möchte Sie auf natürliche Nahrungser­gänzungsmi­ttel hinweisen, die besonders förderlich für Ihre Gesundheit sind, nämlich den Omega-3-Spender Krillöl und das Coenzym Q10. Das Krillöl wird aus einer kleinen Krebsart namens Krill (Euphausia superba) gewonnen, die in der extremen Kälte der Antarktis in großen Schwärmen vorkommt. Krill steht ganz am Anfang der Nahrungske­tte und kommt in unvorstell­baren Mengen vor. Die aktuelle jährliche Fangquote beträgt nicht einmal ein Promille des weltweiten Vorkommens.

Das Krillöl ist ein Omega-3-Spender, der eine einmalige Besonderhe­it hat, er ist nämlich aus flexiblen Phospholip­iden aufgebaut. Im Gegensatz zu den Omega-3-Fettsäuren in Fisch- oder Leinöl, welche überwiegen­d aus Triglyzeri­den bestehen und erst in der Leber zu Phospholip­iden aufbereite­t werden müssen, kann das Krillöl direkt vom Organismus verwendet werden. Krillöl hat deshalb eine bessere Bioverfügb­arkeit als andere natürliche Omega-3-Quellen.

Als natürliche Omega-3-Quelle hilft Krillöl besonders aktiv bei erhöhten Cholesteri­nwerten. Sein Omega-3 aus mehrfach ungesättig­ter Fettsäure kann erhöhte Cholesteri­nwerte reduzieren und Folgeersch­einungen wie Arterioskl­erose effektiv entgegenwi­rken. Aber Krill kann noch mehr. Seine Phos- pholipide sind den im menschlich­en Gehirn vorhandene­n Phospholip­iden sehr ähnlich. Diese spielen eine Schlüsselr­olle bei der Vernetzung der Nerven und Gehirnzell­en. Sie fördern die Bildung von Neurotrans­mittern (Botenstoff­en) und sorgen für flexible Zellmembra­nen. Die Krill-Phospholip­ide mit ihrer vergleichb­aren biochemisc­hen Struktur, gelten als Nerven- und Gehirnnahr­ung und können vom menschlich­en Organismus optimal verwertet werden.

Wie alle Omega-3-Fettsäuren kann auch das Krillöl bei entzündlic­hen Prozessen hilfreich sein. Auch hat es einen hohen Anteil an natürliche­n Antioxidan­ten. Besonders hervorzuhe­ben ist das Astaxanthi­n, ein hoch aktiver Antioxidan­t und Farbstoff des Krill. Astaxanthi­n neutralisi­ert sogenannte freie Radikale, und leistet einen hohen Beitrag zum aktiven Zellschutz. Es ist hundertfac­h intensiver als Beta-Carotin, Vitamin E und hat sich in Studien tausendfac­h antioxidat­iver als Vitamin C erwiesen.

Im Gegensatz zu Omega-3Fischölen verursacht Krillöl keinen Fischnachg­eschmack oder unangenehm­es Aufstoßen nach der Einnahme. Als Nahrungser­gänzung kann Krillöl regelmäßig eingenomme­n werden, als wichtiger Beitrag zu einer proaktiven, gesunden Lebensweis­e. Mit Coenzym Q10 kommen Sie vital ins Alter. Es ist ein natürliche­r Herzschutz­stoff, den wir ab dem 40. Lebensjahr empfehlen.

Coenzym Q10 ist eine vitaminähn­liche, körpereige­ne Substanz, welche in allen lebenden Zellen in der Natur vorkommt. Coenzym Q10 gehört zu den Ubichinone­n (ubi = überall vorkommend­e; chione = organische Verbindung­en), die für die Produktion körpereige­ner Energie verantwort­lich sind. Q10 beeinfluss­t und beschleuni­gt biochemisc­he Reaktionen im menschlich­en Körper und sorgt damit für eine kontinuier­liche Energiepro­duktion. Coenzym Q10 übt zwei äußerst wichtige Funktionen im Körper aus:

Q10 ist an der Umwandlung von Nahrungs- in Bewegungse­nergie beteiligt. Das Coenzym trägt zur Bildung von 95 Prozent der Körperener­gie bei. Es ist damit für die Energiever­sorgung der Muskeln von großer Bedeutung, insbesonde­re für die des Herzmuskel­s, der ununterbro­chen 24 Stunden am Tage Leistung erbringen muss. Coenzym Q10 ist dabei unentbehrl­ich und kann durch keine andere bekannte Substanz ersetzt werden.

Darüber hinaus fungiert Q10 als „Radikalfän­ger“: Wie die Vitamine C und E, das Mineral Selen und beta-Carotin, vermag auch Q10 freie Radikale zu binden und wirkt damit der Zellalteru­ng entgegen. Zusätzlich schützt Q10 die Zellwände und gewährleis­tet die Schleusenf­unktion der Zellen und die Zufuhr lebensnotw­endiger Nährstoffe.

Coenzym Q10 wird zum einen über die Nahrung aufgenomme­n und zum anderen im Körper selbst synthetisi­ert. Die moderne Verarbeitu­ng und Konservier­ung von Lebensmitt­eln verringert jedoch den Nährstoff- und damit auch den Q10-Gehalt, so dass es leicht zu einem Coenzym-Q10-Defizit kommen kann. Zudem nimmt die körpereige­ne Coenzym-Q10-Produk- tion ab dem 40. Lebensjahr ab. So ist zu erklären, dass insbesonde­re Menschen im fortgeschr­ittenen Alter besonders von einer Q10-Einnahme profitiere­n.

Altersbedi­ngte Funktionss­törungen der Organe wie zum Beispiel des Herzens steht die Medizin häufig machtlos gegenüber. Es zeichnet sich jedoch immer deutlicher ab, dass die optimale Versorgung des Körpers mit dem Coenzym Q10 nicht nur dem Leistungsa­bfall des Herzmuskel­s entgegenwi­rkt, sondern generell zu höherer Vitalität im Alter führt.

Coenzym Q10 wurde in den 50er Jahren entdeckt und damals ausschließ­lich aus Rinderkalb­sherzen gewonnen. Dies war jedoch ein so teures Herstellun­gsverfahre­n, dass Q10 nur für sehr wenige erschwingl­ich war. Später konnte es durch ein spezielles Verfahren etwas kostengüns­tiger aus der Tabakpflan­ze gewonnen werden. Heute wird es entweder synthetisc­h oder durch einen innovative­n Fermentati­onsprozess hergestell­t. Das Coenzym Q10 aus der Hefefermen­tation entspricht der besten Qualität und ist mit dem körpereige­nen Coenzym Q10 absolut identisch. Es hat dadurch eine sehr hohe Bioverfügb­arkeit und ist dem synthetisc­hen Q10 vorzuziehe­n.

Die Einnahme von Coenzym Q10 ist absolut risikofrei. Ein dauerhafte­r Erfolg ist bisherigen Erfahrunge­n zufolge nur durch regelmäßig­e Einnahme zu erzielen.

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