pressespiegel
Die Zeitung „El País“zum gescheiterten Stauer-Dekret:
Die Unfähigkeit der Regierung im Kongress das Gesetzesdekret zu bestätigen, das die Anstellung der Stauer in spanischen Häfen liberalisieren soll, ist eine beunruhigende Demonstration, die ein schlechtes Omen ist für den Rest der Legislatur. Die proklamierte Stabilität der Regierung Rajoy ist in Frage gestellt, in Spanien, und jetzt auch in Europa.
Die Zeitung „El Mundo“zur Waffenabgabe der ETA:
Es bleibt, nicht den Druck zu lockern bis zur kompletten Auflösung der Terrorbande und einer Entschädigung der Opfer. Das Kommuniqué ihres bedingungslosen Endes bewahrt sich ETA auf, um über die Situation der Häftlinge, die in französischen und spanischen Gefängnissen sitzen, zu verhandeln. Wir dürfen uns freuen, denn heute sind wir dem Ende der ETA ein Stück näher.
Die Zeitung „La Vanguardia“zum Unabhängigkeitsprozess:
Den Weg des Ungehorsams hat die CUP eingeschlagen, sie zieht Junts pel Sí mit in eine Abdrift, die einem beträchtlichen Teil der Basis missfällt und sie entzweit, und die außerdem Konsequenzen haben wird. Doch das Beunruhigendste ist die Botschaft an die Bürger, wenn die höchsten Instanzen, die zur Mustergültigkeit verpflichtet sind, das Gesetz verachten.
Die Sportzeitung „Marca“zum Liga-Spiel Real gegen Bilbao:
Der Triumph in San Mamés war aus vielerlei Gründen ein Autoritätsschlag von Zidanes Mannen. Auf gewisse Weise ist es ein Durchschnaufen, ein günstiger psychologischer Punkt, ein Vorteil beim Blick auf die Spieltage, die noch kommen. Bilbao stellte einen Wendepunkt dar und Real hat ihn mit einem lebenswichtigen Sieg genommen.