Fit im Freien
Fitnesskolumne von Mika Fitz
Die Temperaturen werden wärmer und jetzt, bevor es so richtig heiß wird, ist die richtige Zeit, um das Fitnesstraining ab und zu nach draußen zu verlegen. Und wer das Glück hat, in Strandnähe zu wohnen, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, mit Blick auf das Meer Körper und Geist fit zu halten.
Auch das Training im Freien sollte mehrere Komponenten der Fitness umfassen, also sowohl unsere Muskeln kräftigen als auch unser Herzkreislaufsystem stärken. Um sowohl Beine, Oberkörper und Rumpfmuskulatur zu aktivieren und das Training so effizient wie möglich zu gestalten, empfiehlt es sich, spezielle Trainingsgeräte zu Hilfe zu nehmen.
Zum Beispiel reaktive Schwunghanteln – kleine mit einem Granulat gefüllte Zylinder, die man in den Händen hält und schwingt. So wird aus einem Training für die Beine und Herzkreislaufsystem – wie es zum Beispiel beim Laufen oder flotten Gehen der Fall ist – ein umfassendes Training für den gesamten Körper. Denn beim Gehen oder Laufen mit der reaktiven Schwunghantel beanspruchen wir nicht nur die Beine, sondern auch Arme, Schultern, Bauch und Rücken.
Weitere Möglichkeiten, das Training an der frischen Luft ab- wechslungsreicher zu gestalten, bieten der Schwingstab oder Zugbänder. Mit diesen unscheinbaren, aber effektiven Trainingshelfern, die man leicht überallhin mitnehmen kann, lassen sich monotone Bewegungsabläufe in abwechslungsreiche Übungen verwandeln. Und wir kräftigen nicht nur Beine und Arme sowie Herz und Lunge, sondern trainieren auch unsere Rumpfmuskulatur, das Koordinationsvermögen und das Gleichgewicht. Das Training wird dadurch nicht nur effektiver, sondern macht auch viel mehr Spaß. Also ran an die Geräte und ab an den Strand!