Von innen stark
Chronische Rücken- und Nackenschmerzen zählen zu den verbreitetsten Zivilisationskrankheiten. Doch sind diese meist nicht – wie oft angenommen – auf einen Mangel an Bewegung zurückzuführen. Denn trotz Auto, Computer und TV bewegen sich die meisten von uns doch relativ viel: Hausarbeit, Garten, Rad fahren, wandern, Tennis, Golf, schwimmen...
Was all diese Bewegungsformen aber nicht bieten können, ist der Widerstand, um kräftige Muskeln aufzubauen, die unsere Wirbelsäule stabilisieren. Da hilft auch kein wohlgeformter Körper mit großen Muckis, denn die Muskeln, die unseren Rücken stabilisieren, sind klein und liegen in tieferen Schichten. Sind sie ausreichend stark, dann schützen sie unsere Wirbelsäule wie ein inneres Korsett, verhelfen uns zu einer besseren Körperhaltung und beugen chronischen Schmerzen und Verletzungen vor. Die Tiefenmuskulatur arbeitet aber im Verborgenen und wir können sie nur mit gezielten Übungen und Geräten trainieren.
Dazu eignen sich Kleingeräte wie der BalanceTrainer und der Schwingstab oder auch Kurse wie Pilates und Core Stix. Wichtig ist, das Übungsprogramm gezielt aufzubauen, um die Muskeln immer wieder unterschiedlichen Reizen auszusetzen. Und mit zwei regelmäßigen Trainingseinheiten pro Woche ist unser Rückgrat für Alltag und Hobbies bestens gerüstet.