Spanien gewinnt an Respekt:
Deutschland könnte in der Gruppenphase Ex-Weltmeister Spanien erwischen
Überzeugende Testspiele gegen Costa Rica und Russland
Berlin – dpa/tl. Peru hat sich das 32. und letzte WM-Ticket gesichert – und damit stehen nun auch die Lostöpfe für die WMAuslosung am 1. Dezember (16 Uhr/MEZ) in Moskau fest. Der Fußball-Weltverband Fifa veröffentlichte am Donnerstagmorgen die Einteilung für die Zeremonie im Moskauer Kreml. Weltmeister Deutschland wird im ersten Topf sein und somit in der Gruppenphase nicht auf andere Favoriten wie Brasilien, Argentinien oder Frankreich treffen können.
Ein Vorrunden-Duell mit Spanien oder England, die in Topf zwei sind, ist hingegen möglich. Die 32 Teams wurden gemäß ihren Weltranglistenplatzierungen vom Oktober den vier Töpfen zugeteilt.
In der WM-Vorrunde können nur maximal zwei Teams aus Europa in einer Gruppe aufeinandertreffen. Aus den anderen Konföderationen können die jeweiligen Teams nicht in eine Gruppe gelost werden.
Eine mögliche Gruppenkonstellation wäre für Deutschland beispielsweise Spanien, Senegal und Japan. Eine leichtere Konstellation mit Peru, Iran und Panama ist auch möglich.
Topf 1: Russland (Gastgeber), Deutschland (Weltranglistenplatz 1), Brasilien (2), Portugal (3), Argentinien (4), Belgien (5), Polen (6) und Frankreich (7).
Topf 2: Spanien (8), Peru (10), Schweiz (11), England (12), Kolumbien (13), Mexiko (16), Uruguay (17) und Kroatien (18).
Topf 3: Dänemark (19), Island (21), Costa Rica (22), Schweden (25), Tunesien (28), Ägypten (30), Senegal (32) und Iran (34).
Topf 4: Serbien (38), Nigeria (41), Australien (43), Japan (44), Marokko (48), Panama (49), Südkorea (62) und schließlich SaudiArabien (63).