Zur Schule am Fluss
Nächster Schritt für neue Bildungseinrichtung „Dama de Guardamar“– Bau soll im Sommer starten
Guardamar del Segura –
sw. Was in Guardamars Nordstadt ersehnt wird, aber noch nicht zu sehen ist: Die Errichtung der neuen öffentlichen Grundschule kommt voran. Zumindest auf dem Papier. Denn nun hat sich die Regierung aus PSOE, Esquerra Unida und Queremos Guardamar auf die Erklärung des Projekts als „von besonderen städtischem Interesse oder Nutzen“geeinigt. Laut Stadt eine wichtige Voraussetzung, um den Bau, wie geplant, im zweiten Halbjahr 2018 zu beginnen.
Schon vor Monaten hatte die Stadt per Anpassung des Flächennutzungsplans das Gebiet zwischen den Straßen Jesús Lucas und Joaquín Cartagena von einer Versorgungsfläche in eine Fläche für Bildung umgewandelt.
Für fünf Millionen Euro soll darauf die neue, moderne „Dama de Guardamar“entstehen und die bisherige Schule gleichen Namens ersetzen.
Versprechen vom Land
Deren Containerklassenzimmer verärgern seit Jahren Schülerfamilien und Lehrer. Freudig aufgenommen hatten sie 2015 das Versprechen der Landesregierung, diese eigentlich provisorischen Klassenzimmer ein für allemal zu beseitigen. Ver- schwinden sollen sie bis 2019 aus Guardamars Südstadt.
In den Norden, zum Flussufer, soll dann der Schulweg der kleinen Guardamarenses führen, und den recht verschlafenen Bezirk mit Getöse aus 450 jungen Kehlen mit Leben füllen.
Momentan tun dies, neben Geschäfte verrichtenden Vierbeinern, summende und flatternde Kleintiere, die auf den bereits blühenden Stellen hier und da ihre Hausaufgaben erledigen.