Regionales
Alicantiner Gemeinden mit Restaurierungsprojekten erhalten Millionen aus Feder-Fonds
Alicante: 27 Rathäuser erhalten 8,2 Millionen Euro aus Feder-Fonds für Erhalt von Kulturerbe Valencia: Landesregierung will interurbane Buslinien neu ziehen und Nahverkehr verbessern
Alicante – ann. Insgesamt 27 „mutige Rathäuser bei der Verteidigung des Kulturerbes“will die valencianische Landesregierung in der Provinz Alicante mit 8,2 Millionen Euro aus dem europäischen Feder-Fonds belohnen. Das Geld finanziert zu jeweils 50 Prozent 36 Projekte, bei denen Kulturerbe restauriert wird. Die anderen 50 Prozent stemmen die Rathäuser selbst.
Konkret handelt es sich um die Gemeinden Alicante, Alcoy, L’Alfàs del Pi, Algorfa, Almoradí, Aspe, Benidorm, Benissa, Biar, Busot, Callosa de Segura, Castalla, Cocentaina, Dénia, Guardamar del Segura, Ibi, Onil, Orba, Orihuela, Pedreguer, Pego, Rojales, Sant Joan d’Alacant, Santa Pola, Teulada, Villena und Jijona. Burgen und römische Bauten In Santa Pola soll beispielsweise für 304.000 Euro der ehemalige römische Hafen Jaciment Portus Ilicitanus ins rechte Licht gerückt werden. Ibi plant, für rund 1,18 Millionen Euro seine ehemalige Papierfabrik zu rehabilitieren. In Almoradí wird das ehemalige Schulgebäude in ein Museum und historisches Archiv umgewandelt, das soll rund 400.000 Euro kosten.
Dénia, Pego, Pedreguer, Orba, Busot, Benidorm, Guardamar wollen ihre Burgen rehabilitieren und teilweise als Museen zugänglich machen. Cocentaina plant, seinen ehemaligen Luftschutzbunker für das Publikum zu öffnen.
Teulada möchte das historische Ensemble Cap d’Or restaurieren. In anderen Orten ist unter anderem die Rehabilitation alter Herrenhäuser, Fabriken, Kapellen oder andere kultureller Zeugnisse angedacht.