Zeug zum Supermodel: María José Mínguez aus Orihuela tritt erneut bei Vorentscheid zu Miss Universe an
Model aus Orihuela tritt erneut bei „Miss Universe“-Vorentscheid an
Orihuela – sw. Guess, Max Factor, Bvlgari – große Namen haben mit einem Gesicht aus Orihuela geworben: dem von María José Mínguez. Die Alicantinerin hat das Zeug zum Supermodel und könnte mit 26 Jahren auch noch den ganz großen Durchbruch schaffen – als „ Miss Universe“. Im September tritt sie dafür beim Vorentscheid in Madrid an, bevor das Finale Ende des Jahres in Südkorea steigt.
Für die Oriolanerin ist es altersbedingt die letzte Chance, die Schönste im Universum zu werden. Doch geht die älteste der neun spanischen Kandidatinnen auch mit der nötigen Erfahrung ins Rennen.
Denn schon vor drei Jahren war sie bei „ Miss Universo España“dabei, wurde jedoch nur sechste. Nun sei sie besser vorbereitet und nicht so „ kurvig“wie damals, erklärte Mínguez, die 2011 bereits Spanien vertrat: Bei „ Miss Princess of the World“in Prag kam sie unter die ersten sieben. Ungefähr da sei ihr klar geworden, dass sie Model werde und keine Juristin, wonach sie das Studium unterbrach. Anders als ihre Mama, die ebenfalls die Chance zum Modeln hatte, sie jedoch nicht ergriff. Ihre hübschen Gene brachte Mínguez mit 17 zur Geltung, als sie in Murcia zur „ Miss Rostro Más Bello“– „ Miss schönstes Gesicht“– gekürt wurde.
Mínguez – die mittlerweile in Dubai ihren Erstwohnsitz hat – betont: Bei „ Miss Universe“ginge es eben nicht nur ums Aussehen – „ dazu muss man auch eine gute Attitüde sowie Bildung mitbringen“. Der Wettbewerb ist im Umbruch – das zeigte 2018 die spanische Wahl. „ Miss Universo España“wurde Ángela Maria Ponce, die als Ángel geboren worden war.
Die erste transsexuelle Miss Spanien aller Zeiten schied allerdings im Finale in der ersten Runde aus, „ Miss Universe 2018“wurde die Philippinerin Catriona Gray. Eine Oriolanerin als ihre Nachfolgerin – warum eigentlich nicht?