Die Jahrhundertmystifikation Gretas
Zu Leserbriefen „Greta ist keine Johanna von Orléons“und „Greta ist nicht das Problem“– CBN 1.868
Rentzhog hatte die Lunte zur weltweiten Klimahysterie gelegt, Greta hat sie gezündet. Ein gewisser Ingmar Renthzog konnte mit dem Magnetismus seines Einfalls nicht gerechnet haben, als er – auf das weltweite Echo der Aktivisten des Highschool Amoklaufes 2018, in Parkland/USA bauend – ein Synonym ins Auge fasste.
Januar 1918 waren an der MSD-Highschool in Parkland/ USA, 14 Schüler und drei Lehrer ermordet worden. Die 17-jährige Schülerin Emma Gonzales hatte als Überlebende des Amoklaufs, mit ihrer Tafel „ March for our Lives“in Händen, vor dem Parlament in Washington zu einem Millionenpublikum gesprochen. Unter Tränen.
PR-Profi Rentzhog ist mit der Thunberg-Familie bekannt; er wusste, dass Greta Asperger-Autistin ist, dass sie intelligent ist und möglicherweise als Medium für ein Klima-Pendant zu Emma Gonzales, aufzubauen wäre.
Dass Greta, zu enthusiasmieren war, wird Tag für Tag erwiesen. Greta ist zum Mythos geworden und wirbelt die ganze Welt durcheinander. Unter allen Berufspolitikern gibt es Kluge, weniger Kluge, Pharisäer und Pharisäer-XXL: Die letzteren drei Kategorien tragen alle Verantwortung für den gegenwärtigen, katastrophal unübersichtlichen Status quo rund um den Klimawandel. Kategorie eins hätte mit Auftauchen Gretas prompt aufgehorcht, Kollaboration zugesagt und sofort nachvollziehbar gehandelt. Ohne jeden verlogenen Lobgesang. Und erst recht nicht mit hemmungsloser Aufmunterung, aus welcher sogleich eine exorbitante „ Metastasierung“Gretas Systematik hervorgegangen war. Es hat nicht lange gedauert, bis parteipolitische Strategen ihre Chancen erfasst und eingefärbte Schwarzfahrer in die Klimademos eingeschleust hatten. Um mit noch eklatanteren Manifesten stets ins Blickfeld der Medien zu gelangen. Die Resultate sind bekannt: Nach der Regel „ Des einen Freud, des anderen Leid“hat die spannungsgeladene Klimabewegung schon ganze Regierungen ins Schleudern gebracht.
Zudem hat der explosive Aufstieg Gretas unter ihrer Gefolgschaft heftiges Begehren erweckt, einen Teil von Glanz und Gloria für sich abzuzweigen. Themen, Headlines und Methoden überschlagen sich: vom Vorschulalter bis zu Universitätsstudenten. Alle wollen jetzt im Rampenlicht aufscheinen.
Greta muss die Welt retten: Als typische Aspergerin folgt sie – einmal auf ein bestimmtes Ziel fixiert
– ihren Eingebungen; sie glaubt eisern an ihre Bestimmung, sieht sich in der Klimabedrohung als einzige Erlöserin und setzt dieser Mission keine Grenzen. Es gibt keine Sterblichen, welchen sie nicht Paroli bieten würde.
Was ihr Auftreten trübt, sind eine deutbare Physiognomik, die Hektik ihrer Monologe, oder wenn sie spontane, leidenschaftliche Ausbrüche aus Spickzetteln ablesen muss; ihre Klima-Rede in New York, ließ Schlüsse ziehen. Auch ihr Schock, als Präsident Trump, an ihr vorüberging ohne sie eines Blicks zu würdigen. Greta trägt keine Schuld an den fraglichen Auswüchsen weltweit akuter Klimahysterie; sie geht in ihrer Rolle auf, sie genießt ihr Ansehen, ihre phänomenalen Erfolge und Auftritte, deren Ausmaße sich kontinuierlich zur Glorifikation aufbauen.
Ingmar Rentzhog, hat mit seinem „ Experiment Greta“die Welt verändert, wahrscheinlich hat er damit sogar effektiv Akutes angekurbelt. Wann und wie der haltlos kumulierende Klimawahn mit welchen Ergebnissen enden dürfte, muss die Zukunft erweisen; nur unsere Enkel oder Urenkel werden den Verlauf positiven oder negativen Geschehens zurückverfolgen können.
Als Schatten um Gretas Mythos hebt sich ab, dass ihre Mission ihrem Mentor Rentzhog und ihren Eltern ein Millionenvermögen eingebracht hat. Wobei nicht auszuschließen bleibt, dass Greta, nichts davon weiß, oder überhaupt nicht daran interessiert ist. Vielleicht. Über die absolute Not, klimatisches Geschehen und dessen Auswirkungen im Auge zu behalten, sind keine Worte zu verlieren. Irreale bis gefährliche „ Traumdeuter-Lösungen“wären zuvorderst auszumerzen. Wilhelm Johann Lanek La Nucía