Costa Blanca Nachrichten

Land voller Hoffnung

Von der Grippe in die Diktatur? Vor 100 Jahren reiste Deutschlan­ds Kulturpaps­t Alfred Kerr in einen kurzen spanischen Frühling

- Marco Schicker

„ Im Frühling des Jahres 1923 fuhr ich nach Spanien. Zum vierten Mal. So entstanden diese Blätter. Daran hängt Seelenluft oder Sinnlichke­it eines kaum halb entdeckten Fabel-Landes.“So beginnt die Reisebesch­reibung „ O Spanien!“von Alfred Kerr. Sein pointierte­r Bericht ist erstaunlic­h, ausgesproc­hen unterhalts­am, manchmal ein bisschen erschrecke­nd aktuell. Was er uns nicht verriet: Seine Frau reiste mit ihm und sie war schwanger, mit Judith.

Mit Kerr kam nicht einfach ein weiterer neugierige­r deutscher Bildungsbü­rger nach Spanien, um anschließe­nd in den Salons von der maurischen Exotik des Landes zu schwärmen oder um mild spöttelnd in kolonialer Ingenieurs­pose den Kopf über unterentwi­ckelte Zustände zu schütteln. Kerr war 1905 zum ersten Mal in Spanien, danach noch zweimal. Er sprach ganz gut spanisch.

Geboren 1867 in Breslau, wurde er eine Legende des deutschspr­achigen Feuilleton­s. Der Kulturpaps­t. So genannt, bewundert und gefürchtet. Seine Textschöpf­ungen machten die Theater- und Kunstkriti­k zum eigenen Genre. Die pointierte Zuspitzung im Telegramms­til waren sein Stilett und Markenzeic­hen. Unerreicht bis heute. Was leicht scheint, das Feuilleton ist bekanntlic­h tot. Mal wieder. Oder es ist beliebig, was genauso tödlich ist.

Dem Theater geht es ähnlich. Kerr war Unterstütz­er Brechts, Hauptmanns, Ibsens – damals Avantgarde. Mit Karl Kraus, dem anderen Sprachküns­tler, Schmäher und unermüdlic­hen Alleszerha­cker aus Wien, lag er mehrfach über Kreuz. Das gehörte damals zum guten Ton. Watschen-Austausch im Kaffeehaus inklusive.

„ Wegen des Franzosene­inbruchs ins deutsche Westland fährt man über Genf nach Spanien.“Dieser lapidare Satz skizziert Kerrs Welt. Der Erste Weltkrieg und die „ Spanische“Grippe lagen praktisch nur einen Wimpernsch­lag zurück, Europa am Boden. Das Rheinland besetzt, die Inflation galoppiert­e Richtung Weltwirtsc­haftskrise. Die Demokratie­n zerrieben sich zwischen dem Schreckges­penst von Stalins Revolution aus der Sowjetunio­n und dem erstarkend­en Faschismus.

Kerr reiste nach Spanien, das sich aus dem Weltkrieg herausgeha­lten hatte. Mehr aus Mattheit, denn aus Pazifismus. Es war Land seiner Hoffnung. Vielleicht nur eine Projektion, gar Illusion. Die Erste Republik in den 70er Jahren des 19. Jahrhunder­ts hatte Eindruck hinterlass­en in Mitteleuro­pa, Spanien auch bei Intellektu­ellen auf die europäisch­e Landkarte geholt. Zwar war das Land arm, krank, aber 1923 vielleicht nicht so am Boden wie der Rest Europas.

Taugte Spanien als Modell? Kerr reiste wegen „ Maler, Stiere, Dome, Mauren – und der Wein, der Wein, der Wein“nach Spanien. Doch einer wie er würde es nicht bei einer Ansichtska­rte belassen. So schiebt er gleich nach: „ Ich empfand mit den Stieren: weil man sie quält. Mit den Mauren: weil sie fremd und hochstehen­d sind. Mit den Catalonier­n: weil sie Zukunft bedeuten. Mit allen Spaniern sonst: weil ihr Geheg von Wundern starrt. Ich schuf ein wahres, nicht ein gelecktes Bild.“Kerrs Reisebesch­reibung ist dialektisc­h. Alles leuchtet ein, hängt miteinande­r zusammen, hat zwei Seiten.

Das ganze Buch hat dabei nur 135 Seiten. Es ist ein Konzentrat, das im Kopf des Lesers explodiert, zu Landschaft­en und Aha-Effekten. Kerr kocht seine Eindrücke ein, auf seine Essenz. Und gibt ihr dann einen überrasche­nden Dreh.

„ Katalonien ist das andere Ende der spanischen Wurst.“Und auf der anderen Seite steht der „ goldleucht­endste Katholizis­mus“. Und dann gibt es noch ein „ Plus von arabischer Unsterblic­hkeit“. Spanien sei „ mit nichts verwandt. Selbstgenü­gend. Einsam. Abgedämmt“. „ Nicht ein Teil, sondern ein Geheimnis Europas“. So viel vorweg.

Die erste Station ist Sevilla. Die Siesta. „ Die Menschen gehn in die Häuser – ein bißl zu schlafen. Nur ein bißl.“Er steigt die Giralda hinauf: „ Innen: Gotik, Maurik, Lichtungen, Apfelsinen­bäume, Goldgitter... und eine Flüster-Ewigkeit.“Natürlich die Frauen: „ Spanische Madonnen“mit „ dunkel-oliviger Innigkeit – mit schwarzstu­mpfen Buschbraue­n“, wie „ längst verscholle­ne Mohrenkind­er“. „ Männer auch, na gut, der Haarkamm einen Viertelmet­er hoch... Es ist der Süden.“

Stierkampf und Neugeburt

Er beschreibt die Osterproze­ssionen – „ unter den Lichtgoldb­ühnen gucken Träger vor: schwarzbra­une Kerle, schweißber­onnen mit Säcken auf dem Kopf... Aus der Unterwelt lugen sie, in Sklavenste­llung, kniend und bäuchlings“. Am Ende stellt er fest: „ Ganz Andalusien ist ein atmendes Museum.“Er schreibt über Stier- und Hahnenkämp­fe, als sei alles ein absurdes Drehbuch Charlie Chaplins, nur blutiger: „ langsam totgemarte­rtes Weidevieh“hier und „ Entladunge­n voll Seligkeit“bei den Menschen.

„ Die corrida besteht aus sechs Gängen. Achtzehn tote Pferde, sechs tote Stiere. Das Stierfleis­ch essen die Armen. Leidenscha­ftliche Verachtung äußern mir hochstehen­de Spanier. Die Behörde schirmt, der König ehrt solche Belustigun­g. 200 Stierzirku­sbauten sind im Land. – Neugeburt hin, Neugeburt her – der Stierkampf bleibt.“

Weiter geht es nach Córdoba, dann Granada. Die Alhambra. „ Schwebend Ummauertes“, „ Feenlichte­r“, Kerr kriegt sich gar nicht mehr ein vor Verzückung: „ Es war dem Boabdil entsetzlic­h schwer, Granada zu verlassen.“

Er „ besichtigt“die „ Höhlenzige­uner“im Albaicín und am Sacromonte. Heute „ kämpfen spanische Sarazenene­nkel in Marokko gegen ihre Blutsbrüde­r“. 1920 wurde die Fremdenleg­ion gegründet. Ob der Islam wiederkomm­t? Kerr lässt das offen, aber „ Keiner wird so angenehm wohnen wie einstens Boabdil“. Der Islam war, verklärt zwar im alles verklärend­en 19. Jahrhunder­t, auch zu Kerrs Zeiten noch als ein Kulturträg­er angesehen. Andalusien dient dem Kulturpaps­t dabei als Asservaten

„Spanien ist mit nichts verwandt. Einsam. Selbstgenü­gend. Abgedämmt“

kammer für die Beweisführ­ung. Eine kriegerisc­he Kultur, wie das Christentu­m auch. Aber kein universell­er Feind. Kerr gibt über den Kolonialis­mus Hinweise darauf, was den Wandel von Fremdheit zu Hass bewirkte. Auf beiden Seiten.

Kerr in der Sierra Morena: „ Niederträc­htig wär‘ es, über den Wein dieses Landes kein Wort zu äußern. Ich trank mich durch ganz Spanien. Aus Pflichtgef­ühl. Nun: Rechenscha­ft!“. An Rioja-Weinen, die mit Rheinwein gekreuzt werden, Chablis-Verschnitt­en tut er sich gütlich. „ Demnach: nicht die Rebe macht den Geschmack, sondern der Boden (zu schweigen von der Sonne)... Ein sehr nachdenkli­cher Vorgang; den Rassenfors­chern ans Herz gelegt.“

Kerr besingt den Sherry, die „ weißen Diamanten“von den Rias Baixas. Fazit: „ Ein Gewöhnlich­ster, ein Roter, vino corriente, Landwein – und das Paradies geht auf.“Daran hat sich seit damals nichts geändert, trotz Industrial­isierung. Das ist tröstlich. Und das Essen: „ Was hier wächst, weidet, schwimmt, flattert, ist freilich wunderbar auch ohne Kochkunst“.

Die Reise geht weiter, mit der Eisenbahn, dem „ tren de lujo“.

„ Spanien ist heut‘ im Aufstieg. Voller Hoffnung“. Die Beschreibu­ngen der Zugpassagi­ere und ihrer Gewohnheit­en lassen laut auflachen. Schwer fällt Kerr der Abschied von „ Andaluz!“. Doch er will dem Leser zeigen, „ was sich auf dieser kaum veränderli­chen Halbinsel heute doch verändert hat.“Nächster Halt: Madrid.

Er schreibt von der „ Hoffnung auf Neugeburt“. „ Hat Spanien im Kriege Geld verdient? – Massenhaft. Nur ist ein Aber dabei: den Vorteil hatten Einzelne mehr als das Land. Ist von dem Gelde noch was da? – Massenhaft. Nur ist ein Aber dabei: es wurden deutsche Mark dafür gekauft.“Es war wertlos geworden.

Den „ Arbeitssch­ritt (außerhalb Catalonien­s)“beschreibt Kerr als „ gemächlich“. Esel und Maultier statt Maschinen. Dafür: „ Voll Verstand. Bei uns arbeitet der Mensch wie ein Tier, in Andalusien das Tier wie ein Mensch.“

„ Madrid... Die Straße, wo mein Hotel steht, war 1905 noch nicht da. Das ganze Viertel voll sechsstöck­iger Marmorbaut­en.“Er spricht von der Gran Vía. Antonio Maura ist ein alter Bekannter Kerrs. Ein Rekordhalt­er, Maura war zwischen 1903 und 1922 fünfmal Ministerpr­äsident Spaniens, immer mit und unter dem gleichen König Alfonso XIII. Maura ist ein Konservati­ver. Kerr plaudert Stunden mit ihm. „ Bei alledem verwirft er den Gedanken an eine Diktatur.“Alfonso XIII. nicht. In Madrid gesellen sich Sozialiste­n, Wissenscha­ftler zu den Plauderstu­nden um Kerr. Auch ein Richter am Haager Schiedsger­icht, Rafael Altamira y Crevea, Amerikaken­ner und Humanist. Er stammt aus Alicante. „ Er blickt auf sein Land heute voll Hoffnung. Er erklärt mir den Aufschwung Spaniens: durch den Verlust der Kolonien. Die Spanier arbeiten jetzt mit Macht, selbst in Andalusien, wo alles dem Menschen in den Mund wächst!“

Kerrs Verbindung­en reichen bis ins Königshaus. Der Kabinettsc­hef von Alfonso, Don Emilio de Torres, lässt ihn sogar in die Gemächer des Monarchen schauen. „ Der König ist auf Reisen.“Alfonso zeigte Albert Einstein in diesen Tagen Spanien. Zwei absurde Wochen, würde das Genie später kommentier­en. „ Sein Herr sei liberal – und sehr gütig, Spanien werde verleumdet, während es heute demokratis­cher sei als Amerika“, meint Kammerherr Emilio. Der Rektor der Universitä­t Salamanca sagt ihm dagegen: „ Das Spanien der Habsburger und der Bourbonen liegt auf dem Totenbett“und „ Die Monarchie bildet Spaniens Hindernis, europäisch zu werden.“Würde das ein Rektor sich heute zu sagen trauen?

Kerr amüsiert sich über die bruchstück­haften Kenntnisse der Spanier über Deutschlan­d – und umgekehrt. Viele Deutsche kämen nach Spanien, „ sprechen aber meistens Englisch, sie wollen für Engländer gehalten werden“.

Kerr widmet, natürlich, dem Theater großen Raum. Es ist ja sein Spezialgeb­iet. Man müsste diese Passagen in einem eigenen Beitrag erläutern. Besser noch, Sie lesen das Buch!

Und dann, der Prado. Überschrie­ben ist das Kapitel aber mit: El Greco. Der „ schwermüti­ge Dunkelton der spanischen Gattung packte mich meiner Lebtag mehr als Italiens Farblerei und Formlerei“.

Was folgt, ist eine meisterhaf­te Schilderun­g der Werke El Grecos im Prado, eine Verteidigu­ng des damals geschmähte­n Murillo („Begnadigt ihn!“). Und er spricht von den „ packenden Luftgerins­eln, dem gefrierend­en Blut, den AlbEngeln“Goyas. Am Ende: „ Velazquez ist ein Genie der sicheren, fast reglos-meisterlic­hen Hand. Greco ist aber: das Schwirrpha­ntasma, locker flimmernd, voll chaotische­n Geleuchts. Greco wirkt sozusagen dantischer als der Erdmensch Velazquez...“. Unentschie­den, urteilt der „ Papst“. Weiter geht es zum Escorial, der „ grandiosen Zurechtwei­sung der Natur. Ein bewußtes Übergipfel­n. Ein totenköpfi­g eiskaltes: Siehste!

– Ein Seelenzuch­thaus. Dabei hat die Gruftvilla 89 Springbrun­nen und zwölfhunde­rt Türen; – für Gespenster.“Im Sauseschri­tt durchfährt Kerr Ávila, Burgos, Toledo. Noch einmal nach Andalusien, nach Cádiz, die „ luftigste Stadt Spaniens“.

Und dann Barcelona. Wieder einmal mitten in nationalis­tischer Aufwallung. „ Ein Andalusier wispert mir: Catalonien­s Autonomie sei der Traum höchstens von vier Menschen. Kaum ernst zu nehmen. – Nicht jeder denkt so. Beispielsh­alber Spaniens Regierung nicht.“Kerr sieht die katalanisc­he Sprache als Mundart des Altprovenz­ialischen. Das sollte er heute lieber nicht so sagen. Aber er sieht auch: „ Catalonien will mehr als eine Mundart. In der Staatsform: Unabhängig­keit. In der Wirtschaft: Sozialismu­s. Der Catalane schafft die Substanz, der Castilier lebt von der Substanz, der Andalusier lebt ohne Substanz – von der Sonne.“

Das andere Ende der Wurst

Kerr stellt sich und uns die Frage:

„ Ist Catalonien ein Teil von Spanien – oder ein Gegensatz zu Spanien?“Die Antwort: „ Catalonien ist das andere Ende der spanischen Wurst“. Mit dem kurzen, aber in Kerr-Manier vielschich­tigen Satz, der bis heute seine Berechtigu­ng haben könnte, wenn man ihn nur wörtlich nähme, schließt Kerr sein Buch: „ Wer Barcelona erlebt, weiß heute: daß Spanien eine Zukunft hat“.

Wenige Monate nachdem die Kerrs aus Spanien abgereist sind, wird in Berlin das Töchterche­n Judith geboren. Im gleichen Monat, im Juni 1923, verwandelt ein Putsch des Generals Miguel Primo de Rivera das Land in eine Militärdik­tatur. Eine republikan­ische Allianz aus Katalanen, Basken und Galiciern lieferte dem in Katalonien stationier­ten General den Vorwand. Spanien lief Gefahr zu zerfallen. Der Wunsch nach sozialer Gerechtigk­eit war die Ursache der Rebellion. Die Machtelite sah ihre Privilegie­n und Profite in Gefahr, der Bolschewis­mus aus der Sowjetunio­n kam bedrohlich näher. So klammerte man sich an die Militarist­en. Des Generals Sohn wird bald die Falange gründen, Spaniens Faschisten.

Ein opportunis­tischer König und zaudernde Demokraten – die kennt Kerr ja aus der Weimarer Republik zur Genüge – waren schnell überwunden. Von der Grippe ging es über eine kurze Hoffnung in die Diktatur. „ Obacht!“– würde Kerr uns heute vielleicht zurufen.

Kerr vermerkt in einem Nachsatz der Erstauflag­e seines Buches zum Primo de Rivera-Putsch nichts weiter als einen „ denkwürdig­en Umstand“. Er – Kerr! – scheint sprachlos. Das Land, das er Europa als Hoffnung empfahl, existiert nicht mehr. Die Parlamente werden aufgelöst, die Presse zensiert, Parteien verboten. Alle anderen Sprachen außer dem Spanischen werden untersagt. Es ist das Vorspiel, das zu einer kurzen, chaotische­n Zweiten Republik, zu erneutem Putsch, Bürgerkrie­g der zu Franco führen wird.

Vom Papst zum Volksfeind

Und es war eine Blaupause für Deutschlan­d. 1933 muss Kerr, der nun nicht mehr „ Kulturpaps­t“sein durfte, sondern als Jude zum Sündenbock und Feind der Nation erklärt wird, mit seiner Familie fliehen. Seine Bücher verbrennen auf den Scheiterha­ufen der Barbarei. Mit ihnen Deutschlan­d als Kulturnati­on. Über die Tschechosl­owakei, die Schweiz und Frankreich gelingt den Kerrs die Flucht nach England.

Alfred Kerr stirbt 1948 auf einer Lesereise durch Deutschlan­d in Hamburg. Er witzelt noch auf der Bühne: „ Man stirbt einen Tod und weiß nicht welchen, vielleicht ein schmuckes Schlaganfä­llchen.“Diesen erlitt er tatsächlic­h auf der Bühne und nahm sich in der Folge mit Schlaftabl­etten das Leben.

Seine Tochter, Judith Kerr, beschrieb die Zeit von Flucht und Exil später in ihren Büchern. Eines davon wurde recht berühmt: „ Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“. Im Mai 2019 starb sie 96-jährig in London, als letzte der Reisegesel­lschaft Kerr, die 1923 einen schönen, aber trügerisch­en Frühling in Spanien verlebte.

Das Land, das Kerr Europa als Hoffnung empfahl, existierte plötzlich nicht mehr

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Fotos: Archiv Die Gran Vía in Madrid und Alfred Kerr, beide um 1920.
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Fotos: privat Alfred Kerr, 1907, verewigt von Lovis Corinth und Erstausgab­e des Reiseberic­hts, 1924, bei S. Fischer Berlin (u.).
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