Haushalt zum Mitmachen
Águilas’ Einwohner können einen Teil des „Presupuesto“mitbestimmen – Vier Vorschläge zur Auswahl
Águilas – at. Unter vier Vorschlägen können Águilas’ Einwohner noch bis zum 30. November ihren Favoriten für den Haushalt 2019 auswählen. Das haben die Stadträte für Bürgerbeteiligung und Finanzen, Luis López und Tomás Consentino, in der vergangenen Woche bekannt gegeben.
Unter den Vorschlägen ist der Bau einer Zugangsrampe für die Rambla Las Culebras. 60.000 Euro würde das Projekt kosten, das eine Verbindung des Rambla-Gebietes mit der Straße ermöglichen und dadurch bei Sportereignissen Straßensperrungen überflüssig machen würde. Zudem würden die Säuberungsarbeiten in der Rambla erleichtert werden.
Maximal 150.000 Euro
45.000 Euro würde der zweite Vorschlag kosten, bei dem es sich um die Ausbesserung der Grünzone Montemar handelt. Vorgesehen ist dabei auch ein Spielplatz mit behindertengerechten Geräten.
Die Herrichtung einer anderen Grünzone, die in der Calle Virgen de Fátima, beinhaltet der dritte Vorschlag, für den 100.000 Euro veranschlagt werden. Die Schaffung einer neuen Grünzone in der Calle Españoleto, nahe des Paseo de Poniente, würde 30.000 Euro kosten.
Luis López wies darauf hin, dass die Gesamtsumme, die für den Anteil der von den Bürgern bestimmten Projekte ausgegeben werden kann, bei maximal 150.000 Euro liegt. Nach Abschluss der Abstimmung würden die am meisten gewählten Projekte bis zu dieser Summe aufgenommen.
Wer abstimmen möchte, kann das auf verschiedenen Wegen erledigen: Über Facebook (Participación Ciudadana Águilas), über die Internetseite des Rathauses, per EMail an participagui las@gmail.com oder per Whatsapp an 689 055 226.
Wer genaueren Einblick in Águilas’ Haushaltspläne bekommen möchte, hat dazu zudem seit Neuestem mit dem sogenannten „Visor de Presupuestos“Gelegenheit. Das Online-Werkzeug, das über die Internetseite des Rathauses abgerufen werden kann, ermöglicht laut Finanzstadtrat Tomás Consentino „eine allgemeine Vorstellung von den Einkünften und Ausgaben des Rathauses seit 2015“. Anhand der Auflistungen könne man vergleichen und sehen, was sich in den letzten Jahren verändert habe. Unter anderem erhält man Einblick in die Bereiche Soziales, Sicherheit, Transport, Gesundheit oder Bildung. Der Visor soll ein weiterer Schritt in Richtung Transparenz sein.