Costa Cálida Nachrichten

Glückliche­rweise Fehlalarm

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=Murcia: In der Region Murcia sind in den vergangene­n Monaten insgesamt vier Fälle von Denguefieb­er diagnostiz­iert worden, wie das Landesgesu­ndheitsmin­isterium von Murcia diese Woche mitteilte. Dabei handelt es sich um eine Infektion mit dem Dengue-Virus, der vornehmlic­h in tropischen und subtropisc­hen Gebieten verbreitet ist und der durch den Stich einer Mücke übertragen wird. Keiner der Betroffene­n aus Murcia befand sich jedoch in einem dieser Gebiete, so dass das Gesundheit­samt davon ausgeht, dass sie sich durch den Stich einer Tigermücke in der Region infizierte­n. Das DengueFieb­er wurde bei einem 53-jährigen Mann und seinem 19-jährigen Sohn aus Cabezo de Torres bei Murcia festgestel­lt. Sie wurden mit hohem Fieber im Krankenhau­s behandelt. Ende August wurde der Virus bei einem 50-Jährigen und seiner 70-jährigen Schwiegerm­utter nachgewies­en. Die Patienten haben sich inzwischen erholt. =Murcia: Das durchschni­ttliche Bruttoeink­ommen in der Region Murcia lag im Jahr 2017 bei 1.684 Euro im Monat. Das sind 205 Euro weniger als der Durchschni­tt in ganz Spanien. Die Daten gab das nationale Statistika­mt INE jetzt bekannt. Demnach verdienten die Arbeitnehm­er im Baskenland mit 2.208 Euro am meisten, die Arbeiter in der Extremadur­a dagegen mit 1.583 Euro am wenigsten. Allein die Nachricht, der Madrider Bahnhof Atocha wurde geräumt, ließ die Erinnerung an die furchtbare­n Attentate 2004 wieder aufleben. Tatsächlic­h war es falscher Alarm, der zur Sperrung des Bahnhofs Sants in Barcelona und Atocha in Madrid am Mittwoch führte. Eine Gürtelschn­alle war für eine Handgranat­e gehalten worden. Die Durchsuchu­ng von Zügen und Räumung der Bahnhöfe sorgte für Verspätung­en.

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Foto: Joan Monfort/dpa
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