Pressespiegel
Die Zeitung „El País“über Madrids neuen Bürgermeister: Die Rhetorik, das Verkehrsproblem könne man nicht mit Einschränkungen lösen, ist eine Farce. Worauf fußen Verkehrsbeschränkungen denn? Madrid Central wird nicht aus guten Gründen abgeschafft, sondern weil die Maßnahme von Carmena stammt. Es kommt aber nichts Nützliches nach. Das Motto: Wer keine Staus mag, bleibt daheim, wer nicht atmen kann, hört damit auf. Die Zeitung „El Mundo“über den Bruch von C’s und Valls: Das Fass zum Überlaufen brachte die Ankündigung von Valls, Ada Colau als Bürgermeisterin von Barcelona zu unterstützen. Der Bruch hat seinen politischen Preis für Rivera. Allerdings wird es C’s billiger kommen, als eine Legislatur lang Colau und ihre separatistischen Auswüchse nicht nur zu ertragen, sondern aufgrund der Stimmen der C’s-Wähler mittragen zu müssen. Die Zeitung „Las Provincias“über das neue Hypothekengesetz: Das neue Hypothekengesetz soll zum Schutz der Konsumenten durch mehr Transparenz den Vermarktungsstrategien der Banken, die von den Gerichten mehrfach angezweifelt wurden, einen Riegel vorschieben. Deswegen ist es bedauerlich, wie lange die Parteien einen Konsens verschleppten, der ihnen ja ohnehin durch europäische Vorgaben auferlegt wurde. Die Sportzeitung „Marca“über das Damen-Nationalteam: Sechs Spielerinnen haben alle 270 Minuten durchgespielt und sind die Säulen der Mannschaft. Da sind Torwärterin Sandra Paños, Jenni Hermoso – die Magierin und Stürmerin, hat beide Tore geschossen – die Mittelfeldspielerinnen Irene Paredes und Virginia Torrecilla, Linksaußen Marta Corredera und Mapi Léón.