Costa Cálida Nachrichten

Fitnesskol­umne Perfekt kombiniert

- Von Mika Fitz

Mit den zunehmende­n Temperatur­en steigt das Verlangen, einen Teil des Fitnesstra­inings in den Pool zu verlagern. Schwimmen gilt als eine der ausgewogen­sten Sportarten und kann mit vielen Vorteilen punkten. Doch wir sollten das Schwimmen mit anderen Bewegungsf­ormen kombiniere­n.

Denn obwohl wir beim Schwimmen unsere Gelenke entlasten, können wir durch eine schlechte Technik langfristi­g Schäden am Körper erzeugen. Und anstatt uns etwas Gutes zu tun, stellen sich nach einiger Zeit Probleme im Nacken, dem Rücken, den Hüften oder Knien ein. Eine gute Wasserlage kann uns dazu verhelfen, den Druck auf die Gelenke zu verringern. Dazu benötigen wir aber eine starke Rumpfmusku­latur, die uns hilft, Körperspan­nung aufzubauen und den Körper im Wasser schweben zu lassen.

Und welche Trainingsm­ethode wäre besser geeignet, die Rumpfmusku­latur zu stärken als Pilates? Denn beim Pilates lernen wir nicht nur tief und kontrollie­rt zu atmen, sondern auch, wie wir unsere tiefer liegenden Bauchmuske­ln aktivieren. Das verhilft uns beim Schwimmen zu mehr Körperspan­nung und einer besseren Wasserlage. So fällt es viel leichter, im Wasser voranzukom­men. Überdies lernen wir beim Pilates, die Atmung und die Bewegung gemeinsam im Fluss zu halten. Auch das hilft uns beim Schwimmen – so können wir geschmeidi­g unsere Bahnen ziehen, ohne aus der Puste zu kommen. Durch diese ideale Kombinatio­n kräftigen wir Bauch und Rücken und wirken er sommerlich­en Hitze entgegen. Das hält fit, erfrischt und macht noch dazu großen Spaß. Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktional­es Training, Rückenschu­le, Vibrations­training und Ernährung. www.club -fit.eu,mika@club-fit.eu

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