Fitnesskolumne Perfekt kombiniert
Mit den zunehmenden Temperaturen steigt das Verlangen, einen Teil des Fitnesstrainings in den Pool zu verlagern. Schwimmen gilt als eine der ausgewogensten Sportarten und kann mit vielen Vorteilen punkten. Doch wir sollten das Schwimmen mit anderen Bewegungsformen kombinieren.
Denn obwohl wir beim Schwimmen unsere Gelenke entlasten, können wir durch eine schlechte Technik langfristig Schäden am Körper erzeugen. Und anstatt uns etwas Gutes zu tun, stellen sich nach einiger Zeit Probleme im Nacken, dem Rücken, den Hüften oder Knien ein. Eine gute Wasserlage kann uns dazu verhelfen, den Druck auf die Gelenke zu verringern. Dazu benötigen wir aber eine starke Rumpfmuskulatur, die uns hilft, Körperspannung aufzubauen und den Körper im Wasser schweben zu lassen.
Und welche Trainingsmethode wäre besser geeignet, die Rumpfmuskulatur zu stärken als Pilates? Denn beim Pilates lernen wir nicht nur tief und kontrolliert zu atmen, sondern auch, wie wir unsere tiefer liegenden Bauchmuskeln aktivieren. Das verhilft uns beim Schwimmen zu mehr Körperspannung und einer besseren Wasserlage. So fällt es viel leichter, im Wasser voranzukommen. Überdies lernen wir beim Pilates, die Atmung und die Bewegung gemeinsam im Fluss zu halten. Auch das hilft uns beim Schwimmen – so können wir geschmeidig unsere Bahnen ziehen, ohne aus der Puste zu kommen. Durch diese ideale Kombination kräftigen wir Bauch und Rücken und wirken er sommerlichen Hitze entgegen. Das hält fit, erfrischt und macht noch dazu großen Spaß. Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktionales Training, Rückenschule, Vibrationstraining und Ernährung. www.club -fit.eu,mika@club-fit.eu