Der Hund kommt mit
An sieben Stränden in Murcia und an einem in Almería sind Vierbeiner erlaubt
Murcia/Almería – sg. Wenn die Temperaturen steigen, kühlen sich auch Vierbeiner gerne ab und nehmen ein Bad im Meer. In der Region Murcia sind Hunde an sieben Stränden offiziell das ganze Jahr über erlaubt. Am tierfreundlichsten stellt sich Mazarrón mit drei Buchten dar. Die Gemeinde hat die Playas Las Moreras, Gachero und Cobaticas als Hundestrände ausgewiesen.
Am besten wird dabei Las Moreas von der Webseite Redcanina.es bewertet. Dort finden Mensch und Tier vorwiegend Sand und kleinere Steine an.
Kritik an Hundestränden
Die Playa del Gachero befindet sich in der Nähe des Hafens und ist ein Stadtstrand mit Steinen und grobem Sand, an dem kaum Badegäste anzutreffen sind. Cobaticos ist vor allem bei Anglern beliebt. Das Problem: Oft bleiben Angelhaken Beliebt bei Zwei- und Vierbeinern: Playa Moreras. liegen, die für Hunde gefährlich werden können.
Auch die Stadt Águilas verfügt über zwei Hundestrände. Die 150 Meter lange und 19 Meter breite Bucht La Cañada del Negro besteht aus Kies und einem moderaten Wellengang. Die Cala de Mijo ist erst in diesem Jahr neu hinzugekommen. Sie besteht aus feinem grauen Sand in der Nähe der Höhle Cueva de las Palomas. Allerdings kommen beide Strände nicht allzu gut weg bei den Besuchern, die vor allem den schlechten Zustand kritisieren.
Seit vergangenem Sommer hat auch Cartagena einen Hundestrand zu bieten: die Playa La Calera im Süden der Stadt zwischen Isla Plana und La Azohia. Die 110 Meter lange und zehn Meter breite Bucht besteht aus Felsen und grobem Sand.
In der Provinz Almería gibt es nur einen offiziellen Hundestrand in Adra, die Playa La Rana. Die steinige Bucht wird nicht ohne Grund von Badegästen gemieden. Doch auch bei Hundebesitzern ist der Küstenabschnitt nicht besonders beliebt.
In fast allen autonomen Regionen in Spanien gibt es Hundestrände, mit Ausnahme des Baskenlandes. Die meisten Buchten für Tiere sind im Land Valencia und Katalonien zu finden.