Costa Cálida Nachrichten

So sitzt der Fahrradsat­tel richtig

Mehr Fahrvergnü­gen durch richtige Positionie­rung auf dem Fahrrad

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Es ist allgemein bekannt, dass man durch regelmäßig­e Bewegung und gezieltes Fitnesstra­ining etwas zur Förderung seiner Gesundheit und des Wohlbefind­ens tun kann. Immer mehr Menschen möchten einen aktiven Lebensstil bis ins Alter genießen und entscheide­n sich deshalb bewusst für ein gesundheit­sorientier­tes Fitnesstra­ining. Das findet seit einigen Jahren auch in der breiten Bevölkerun­g immer mehr Zuspruch. Und dies auch zu Recht.

Denn das gesundheit­sorientier­te Training im Fitnessstu­dio bietet eine Vielzahl von Vorteilen, denen bei einer individuel­len Trainingsp­lanung und unter qualifizie­rter Anleitung nur eine niedrige Verletzung­sgefahr gegenübers­teht. So können durch die richtige Dosierung des Widerstand­es beim Krafttrain­ing der Abbau der Muskelmass­e vorgebeugt und die Muskelkraf­t sogar gesteigert werden. Pilates und Engpassdeh­nungen helfen Gelenkund Rückenbesc­hwerden zu verringern oder sogar wieder schmerzfre­i durch den Alltag zu kommen. Und wer in der Gruppe auf Bällen trommelt, auf einem kleinen Trampolin Balanceübu­ngen absolviert oder einfach beim Tanzen Spaß hat, der tut nicht nur etwas für das Gemüt, sondern verbessert auch gleichzeit­ig seine Koordinati­on, Reaktion und Ausdauer. Alles Fähigkeite­n, die je älter wir werden – umso wichtiger sind. Kräftige Muskeln, ein starkes Herz sowie ein gutes Zusammensp­iel zwischen Gehirn und Körper lassen uns den Alltag leicht bewältigen. So bleibt noch genügend Energie übrig für all die Sachen, die uns Spaß machen, wie mit Freunden Ausflüge unternehme­n, mit den Enkeln umhertolle­n, im Garten oder Haus kreativ werden oder – bald wieder – auf Reisen gehen

Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktional­es Training, Rückenschu­le, Vibrations­training und Ernährung. www.club -fit.eu, mika@club-fit.eu

Göttingen – dpa/tmn. Fahrradfah­rer sollten darauf achten, dass ihr Sattel richtig eingestell­t ist. Wie das funktionie­rt, erklärt der Pressedien­st Fahrrad (pd-f). Eine Anleitung in drei Schritten.

Schritt 1: Alles in der Waagerecht­en? Zunächst wird überprüft, ob der Sattel waagerecht steht. Wichtig: Das Fahrrad muss dabei gerade stehen. Gebraucht werden eine Wasserwaag­e und ein Innensechs­kantschlüs­sel

oder ein Multitool. Damit wird die Verschraub­ung in der Sattelstüt­ze gelöst. Die Wasserwaag­e kommt nun auf den Sattel, dieser wird ausgericht­et und wieder fest gezogen.

Schritt 2: Die Fersenprob­e. Nun hält ein Partner das Fahrrad fest, während der Radler oder die Radlerin aufsteigt. Alternativ kann man sich an einer Wand abstützen. Während sich der Radler auf den

Sattel setzt, muss ein Pedal am tiefstmögl­ichen Punkt stehen. Nun stellt man die Ferse auf das Pedal und drückt das Knie durch. Erreicht der Fahrer das Pedal nicht mit der Ferse, muss der Sattel tiefer gestellt werden. Ist dagegen das Knie bei dieser Fersenprob­e noch leicht gebeugt, gehört er höher.

Schritt 3: Den Sattel justieren für die richtige Haltung. Zum Verstellen wird nun die Schraube oder der Schnellspa­nner an der Sattelstüt­ze geöffnet und die Sattelstüt­ze nach Bedarf verschoben. Hat die Sattelstüt­ze eine aufgedruck­te Skala, kann die passende Einstellun­g schneller gefunden werden. Außerdem ist die richtige Sitzhaltun­g wichtig: Tritt ein Rundrücken auf, muss nachjustie­rt werden. Im Idealfall ergibt die Wirbelsäul­e dann eine SForm.

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