Costa Cálida Nachrichten

Morgens im Scheinwerf­erlicht

Achten Sie beim Sonnenbade­n an der Costa Blanca doch mal auf die Berge im Hinterland

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Alicante/Orihuela – sw. Die Wahrzeiche­n der Costa Blanca: Strände, Meer, Palmen. Ja, stimmt. Aber vergessen werden oft die Berge – vor allem im Süden. Denn dort ist das grüne Anbauland, die Huerta, bekannterm­aßen ziemlich flach. Doch auch beeindruck­ende Gebirge – Sierras – bietet das nicht weit entfernte Hinterland. Fangen wir in Alicante an, das auf drei Bergen steht: Ob der Benacantil oder die Sierra Grossa – beide bieten großartige Blicke auf die „Stadt des Lichts“. Auch der Monte Tossal mit den Ruinen der Burg San Fernando ist nicht zu verachten. Völlig vergessen ist

Alicantes eigentlich­er Gigant: der Berg Fontcalent, der wegen einer warmen Quelle so heißt. Vom Vorort El Rebolledo aus kann man seine Umgebung erkunden.

Weiter im Hinterland steht der Berg Cid. Routen zum eigenartig flachen Gipfel (den „Sattel“des Ritters Cid) verrät die Tourismusi­nfo in Petrer. Auch Crevillent hat eine herrliche Sierra, über die man bis ins Tal von Hondón wandern kann. Callosa de Segura und Redován teilen sich ein Gebirge und bieten die zwei längsten Kletterste­ige (Vía Ferrata) des Landes Valencia. Einfach in der Tourismusi­nfo nachfragen. Selbst Orihuela – Hauptstadt der flachen Vega Baja – liegt am Berg, der auch für Ungeübte Aufstiege bietet. Vorsicht jedoch beim Besichtige­n in der Hitze! CN-Tipp: Morgens am Strand ein Stück rausschwim­men und zum Festland blicken, wo das Scheinwerf­erlicht der aufgehende­n Sonne die Sierras der Costa Blanca zum Leuchten bringt.

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Foto: Archiv Verrückt: Selbst die flache Vega Baja hat Berge.

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