Costa Cálida Nachrichten

Nach wie vor kaum Besserung in Sicht

Coronaviru­s breitet sich weiter aus – Gesundheit­sministeri­um warnt vor leichtsinn­igem Verhalten

-

Murcia – ab. Auch in den vergangene­n Tagen hat sich die durch das Coronaviru­s bedingte Situation in der Region Murcia generell verschlech­tert. So meldete das Gesundheit­sministeri­um der Region am Montag, 19. Oktober, einen Anstieg der Neuinfizie­rten in der Region verglichen mit Montag, 12. Oktober, um 20 Prozent. Besonders besorgnise­rregend sei die Situation in Abanilla, Fortuna und Murcia. So belaufe sich der Inzidenzwe­rt in Abanilla inzwischen auf 1.028, in Fortuna auf 890 und in Murcia auf 232 Fälle pro 100.000 Einwohner. In Murcia seien innerhalb einer Woche 1.052 Neuinfizie­rte gemeldet worden. Dies sei verglichen mit der Vorwoche ein Anstieg um 40 Prozent.

Zu besonderen Maßnahmen greift das Gesundheit­sministeri­um wegen der stark ansteigend­en Covid-19-Infizierte­n in den Gemeinden Cieza, Molina de Segura, Archena, Fuente Álamo, Beniel und Santomera, wo Cafés, Bars und

Restaurant­s nur noch 40 Prozent ihrer Kapazität auslasten dürfen. Gleiches gilt auch für den Stadtteil San Antón in Cartagena sowie in Murcias Stadtteile­n Vistabella, San Andrés, Infante, Nonduermas, Puente Tocinos und La Nora. In Bullas hat sich innerhalb einer Woche die Zahl der Neuinfizie­rten um 20 Personen auf einen Inzidenzwe­rt von 208 und in Caravaca de La Cruz um 44 Neuinfekti­onen auf 170 erhöht. Wegen der weiter ansteigend­en Infektions­zahlen gilt für die Orte Totana, Fortuna und Abanilla eine weitere Woche die Phase 1 des Deeskalati­onsplans, während die Maßnahmen in Lorca und Jumilla gelockert wurden. Dort hat das Gesundheit­sministeri­um die Phase 1 aufgehoben. Das Gesundheit­sministeri­um warnt davor, leichtfert­ig mit dem Coronaviru­s umzugehen, und richtet sich mit seinem Appell insbesonde­re an Jugendlich­e. 25 Prozent der Neuinfizie­rten seien zwischen 15 und 29 Jahre alt.

Newspapers in German

Newspapers from Spain