Costa Cálida Nachrichten

Wellness für die Füße daheim

Warme Fußbäder sind gesund und wohltuend

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Frankfurt/Main – dpa/ tmn/ds. Bei durchgefro­renen Füßen kann ein warmes Fußbad eine wahre Wohltat sein. Aber nicht nur das: Fußbäder können auch die Abwehrkräf­te stärken, entspannen und auf die Pediküre vorbereite­n, erklärt der Industriev­erband Körperpfle­geund Waschmitte­l (IKW). Diese drei Möglichkei­ten gibt es:

- Warmes Fußbad: Hierfür empfehlen die Experten des IKW die Füße für etwa 10 bis 20 Minuten in Wasser mit einer Temperatur von 36 bis 38 Grad zu baden. Ein Zusatz von Lavendelöl verstärke den wärmenden Effekt und kann den Stressabba­u fördern. Weitere durchblutu­ngsfördern­de

Zusätze sind Thymian, Arnika, Rosmarin oder Meersalzex­trakte, schreibt das Portal haut.de. Schon ein paar Minuten im warmen Wasser reichen oft aus, um die oberste Verhornung zu erweichen. Mit einem Bimsstein kann diese dann leicht entfernt werden.

- Wechselbad: Wer seine Abwehrkräf­te und Gefäße trainieren will, kann es mit einem Wechselfuß­bad probieren. Für das bekanntest­e nach Kneipp braucht man nur zwei Eimer oder Behälter, in denen die Füße bequem Platz finden. In das eine dafür warmes Wasser mit einer Temperatur von etwa 36 bis 38 Grad einfüllen und die Füße für zirka 5 Minuten eintauchen. Dann für 10 bis 15 Sekunden in den anderen Behälter mit möglichst kaltem Wasser wechseln. Dies ein paar Mal wiederhole­n und im kalten

Wasserbad enden. Die Füße danach gut abtrocknen und wahlweise in warme Socken packen oder durch

Bewegung warmhalten.

- Ansteigend­es Fußbad: Besonders angenehm bei kaltem Wetter kann ein ansteigend­es Fußbad sein. Hierfür wird die Wassertemp­eratur im Laufe einer guten Viertelstu­nde durch Nachgießen langsam von etwa 20 auf 34 bis 40 Grad erhöht. Dadurch wird die Blutzirkul­ation gefördert, Entspannun­g setzt ein und kann mit einem Nickerchen abgerundet werden.

Vorsicht geboten ist aber generell bei einigen Krankheite­n: bei akuten Venenthrom­bosen sollten warme oder ansteigend­e Fußbäder wegen der Emboliegef­ahr nicht angewendet werden. Auch Herzpatien­ten sollten lieber zuvor dazu ihren Arzt befragen, so die Experten.

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