Sonderauszeichnung für Top-Unternehmerin Regine Sixt
Miteigentümerin des Mietwagenverleihers Sixt erhält „Woman of the Year Award“für Geschäftssinn und soziales Engagement
Benahavís – df. Mit einem der wichtigsten Preise des Abends, dem „Woman of the Year Award“, ist Regine Sixt ausgezeichnet worden. Die deutsche Geschäftsfrau, die als Senior Excecutive Vice President immer noch die Geschicke des internationalen Mietwagenunternehmens Sixt leitet und seit ihrem Einstieg in den Betrieb der Schwiegereltern im Jahr 1976 weltweit Beziehungen zu Hotels und Fluggesellschaften knüpfte, wurde auch für ihr wohltätiges Engagement geehrt.
Im Jahr 2000 gründete sie die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung unter dem Titel „Tränchen trocknen“, die sich in mehr als 40 Projekten auf allen Kontinenten für notleidende Kinder engagiert. Seit langem setzt sich Regine Sixt auch für den israelisch-deutschen Dialog ein und erhielt dafür als erste Frau und erste Deutsche den „Citizen of the World Award“von Haddasah. Ebenso bekam sie den Scorpus Award der Hebräischen Universität Jerusalem und die Goldene Victoria für Integration der Deutschlandstiftung Integration des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger verliehen.
„Gutes Produkt, guter Service“
„Wenn ich den Preis bekomme, weiß ich, dass ich etwas richtig gemacht habe“, sagte Regine Sixt, nachdem sie am Samstag die Sonderauszeichnung im Rahmen der Seven Stars Luxury Hospitality and Lifestyle Awards überreicht bekommen hatte. Der CSN erzählte die Mietwagen-Königin, was man braucht, um als Unternehmen erfolgreich zu sein: „Wir sind mit der Hotelbranche sehr verbunden und bedienen die gleichen Kunden wie die Hotelketten. Außergewöhnlich wird man mit Innovation, einem guten Produkt und gutem Service.“
Dass mit dem Preis ihr sozialer Einsatz gewürdigt wird, freut Regine Sixt ganz besonders. „Wir bedienen die Großen, aber dürfen die Kleinen nicht vergessen. Es gibt so viele Kinder auf dieser Welt, die im Elend leben. Da wir in 105 Ländern aktiv sind, kann ich mich genug austoben und die Projekte aussuchen, die ich mit meinen Länderchefs betreuen kann“, meint Sixt. Aufhören will die Unternehmerin also noch lange nicht. „Die Welt ist groß, es gibt so viele Herausforderungen auf dieser Erde, und außerdem haben meine Kinder zu mir gesagt, dass ich unbedingt weitermachen muss“, schmunzelte die Preisträgerin.