Costa del Sol Nachrichten

Entspannte Tage

Evelyn Weyhe und Steve Mayfield öffnen ihr Haus für Menschen, die sich austausche­n möchten

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In den Bergen von Estepona treffen sich Wellness-Fans im privaten Kreis

Estepona – ws. Menschen, die im Ausland leben, treffen sich gerne mal im privaten Kreis, um sich über ihre Erfahrunge­n auszutausc­hen oder ihren Hobbys zu frönen. Die einen spielen gemeinsam Karten, lernen Spanisch, singen und musizieren, die anderen gehen wandern oder erkunden die kulturelle­n Attraktion­en ihrer Wahlheimat bei Ausflügen.

Evelyn Weyhe und ihr Lebensgefä­hrte Steve Mayfield öffnen ihr Haus einmal im Monat für ein internatio­nales Publikum, das ein Faible für inspiriere­nde Plauderstü­ndchen und belebende Wellnessbe­handlungen hat. In der Casa Simba im Hinterland von Estepona – mit großartige­m Blick auf die Serranía de Ronda und den Monte Mayor – dreht sich an diesen Wochenende­n alles um das körperlich­e und geistige Wohlbefind­en. Im angenehmen Ambiente kann man sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Körper und Geist verwöhnen

Nette Ladies mit Massagelie­gen und geheimnisv­ollen Köfferchen rücken an, in denen sich ein vielseitig­es Arbeitsequ­ipment befindet. An diesem Tag kümmern sich Sabine, Bettina, Bruni, Ana María und Isabel ganz profession­ell darum, Finger- und Fußnägel zu verschöner­n, verspannte Muskeln zu kneten oder den Energieflu­ss in Chakren und Meridianen zu harmonisie­ren. In den diversen Behandlung­sräumen duftet es nach wohlrieche­nden Ölen, die Klänge sanfter Meditation­smusik verscheuch­en Stress- und Erschöpfun­gszustände. Im schönen tropischen Garten genießen die Gäste die wärmenden Strahlen der Wintersonn­e oder philosophi­eren mit Ilona, die ihren selbstgema­chten Schmuck dekorativ auf einen Tisch drapiert hat, über die Kraft von Heilsteine­n.

Während sich in den Behandlung­sräumen die Entspannun­g breit macht, werkelt Evelyn Weyhe mit einigen Helfern in der Küche, um das Buffet vorzuberei­ten. Die Münchnerin, die 1999 nach Andalusien kam und über zwanzig Jahre in afrikanisc­hen Ländern gelebt hat, öffnet ihr Haus gerne für Gleichgesi­nnte. „Ich freue mich immer, wenn viele Leute kommen, um es sich gutgehen zu lassen“, sagt sie. Und das fällt leicht in der Casa Simba, in der Weyhes Liebe zum afrikanisc­hen Kontinent überall in Kunst und Design präsent ist.

Zwischen den Behandlung­en wird gegessen und fröhlich geplaudert, man tauscht sich über Alltäglich­es und Nichtalltä­gliches aus. Das Gesprächsp­otenzial scheint unerschöpf­lich, denn jeder der Anwesenden hat seine eigene, meist schon längere und oft spannende Lebensgesc­hichte zu erzählen.

Beflügelt und voller Energie

Wen überrascht es, dass die Gäste der Casa Simba nach einem solchen Tag ganz beflügelt und mit neuer Energie nach Hause schweben – was gibt es Besseres, als gemeinsam anregende Stunden zu verbringen, gut zu essen und Körper und Geist mit einer Wellnessbe­handlung zu verwöhnen?

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Fotos: Wiltrud Schwetje Die Casa Simba liegt im Hinterland und bietet schöne Ausblicke auf unberührte Natur.
 ??  ?? Second-Hand-Bücher, selbstgema­chter Schmuck und Wellness – Evelyn Weyhe und Steve Mayfield laden in die Casa Simba ein.
Second-Hand-Bücher, selbstgema­chter Schmuck und Wellness – Evelyn Weyhe und Steve Mayfield laden in die Casa Simba ein.
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