Im Zeichen der Schönen Künste
König Felipe VI. und Königin Letizia sind Schirmherren bei Vergabe der Medaillen der Schönen Künste
Málaga – lk. Vor dem farbenprächtigen Gemälde „100 years ago“(2001) des britischen Künstlers Peter Doig sind am vergangenen Dienstag im Museum Centre Pompidou Málaga die Goldmedaillen der Schönen Künste vergeben worden.
Unisono vermittelten Politiker und Kulturschaffende aus der Provinz Málaga und ganz Andalusien die folgende Botschaft: Die Kultur sollte als Bindeglied dienen und der Gesellschaft Impulse bieten, um sich weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von König Felipe VI. und Königin Letizia. In sei- ner Ansprache betonte Felipe VI. dass er hoffe, dass die Verbindung zwischen Málaga und dem Centre Pompidou auch in Zukunft noch lange bestehen bleibe. Die Stiftung Duques de Soria de Ciencias y Cultura Hispánica, der Industriedesigner Miguel Milà, der Modedesigner Lorenzo Caprile und der Choreograph und Tänzer Rafael Amargo wurden ausgezeichnet. Und auch der Gitarrist José Fernández alias Tomatito, die Pianistin Martha Agerich und die Harfenistin María Rosa Calvo-Manzano gingen mit einer Goldedaille nach Hause, um nur einige der Prämierten zu nennen. Posthum wurde der als Pastor de Andorra bekannte Sänger José Iranzo geehrt, der als bester jotero (dt.: Jotasänger) in die Geschichte eingegangen war. Die prämierten Künstler hatten am Montagabend im Palacio de la Aduana, dem Sitz des Museo de Málaga, zu Abend gegessen. Tags darauf hatte es dann vor dem Eingang des Centre Pompidou einen Menschenauflauf gegeben, denn viele wollten einen Blick auf das Königspaar erhaschen. König Felipe VI. und Königin Letizia drückten denn auch Hände und posierten für Selfies, während im Inneren des Centre Pompidou die Medaillenanwärter und Politiker warteten. Darunter befanden sich die andalusische Ministerpräsidentin Susana Díaz (PSOE), der spanische Minister für Bildung, Kultur und Sport, Íñigo Méndez de Vigo (PP), der Vorsitzende der andalusischen PP , Juan Manuel Moreno Bonilla, der Präsident der Provinzverwaltung, Elías Bendodo, und Málagas Bürgermeister Francisco de la Torre (beide PP).
Die Kultur sollte als Bindeglied dienen und der Gesellschaft Impulse bieten