Bauauftrag für Verkehrsberuhigung
Fahrbahnen in der Alameda Principal sollen auf fünf reduziert werden – Drei Viertel Fußgängerzone
Málaga – nic. Die Zeichen stehen gut, dass die gesamte Alameda Principal bis spätestens Anfang kommenden Jahres zur verkehrsberuhigten Zone umgewandelt ist. Am Montag hat das Bauamt von Málaga den Auftrag für den Umbau des mittleren Bereiches der Straße an das Unternehmen Verosa Proyectos y Servicios erteilt, das voraussichtlich sofort nach der Osterwoche mit den Arbeiten beginnen wird.
Zu etwa derselben Zeit sollen die Arbeiten am nördlichen Bereich der Straße aufgenommen werden. Hierfür ist die andalusische Landesregierung zuständig, die dort derzeit noch mit den Bauarbeiten für die U-Bahn beschäftigt ist. Etwas später wird es auch mit dem südlichen Teil der Straße so weit sein, denn die Stadt, die wiederum für diesen Bereich verantwortlich ist, wertet bereits die auf ihre Ausschreibungen hin eingereichten Angebote aus.
Fünf Fahrbahnen statt elf
Nach der Verkehrsberuhigung wird die bislang elf Fahrbahnen besitzende Alameda Principal nur noch im zentralen Bereich zwei Fahrbahnen für Privatfahrzeuge und drei für Busse und Taxis haben. Der nördliche und südliche Teil der Straße, die zusammen drei Viertel der Gesamtfläche ausmachen, werden Fußgängerzonen sein.
Die nördlich wird 27 Meter und die südliche 23 Meter breit sein. Beide werden Bodenbeläge aus Naturstein besitzen von der Art, wie sie die Calle Alcazabilla und die verkehrsberuhigten Straßen des Künstlerviertels Soho haben. Die Kosten für die Verkehrsberuhigung belaufen sich auf rund elf Millionen Euro.