Kritik an der Zentralregierung
Málaga – ws. Das in den vergangenen Jahrzehnten am meisten geforderte Projekt in der Provinz Málaga, die Nahverkehrzugverbindung zwischen Fuengirola und Marbella und Estepona, wird realistisch betrachtet noch länger auf seine Verwirklichung warten. Zwar hatte der spanische Verkehrsminister Iñigo de la Serna Ende Januar gemeinsam mit der Bürgermeisterin von Marbella, Ángeles Muñoz (beide PP), eine Investition von 6,5 Millionen Euro für die Durchführung technischer Studien angekündigt, doch Unternehmer und Kollektive der Costa del Sol erachten diese Summe als „völlig unzureichend“. Die Kritiker gehen davon aus, dass die Auftragsvergabe des Projektes nicht vor 2022 erfolgen wird.