Schwarze Zahlen im dritten Jahr
Stadtverwaltung von Estepona konnte im vergangenen Jahr 26,5 Millionen Euro Schulden tilgen
Estepona – ws. Die Stadtverwaltung von Estepona schreibt im dritten Jahr in Folge schwarze Zahlen und konnte auch im vergangenen Jahr den Schuldenberg von 300 Millionen Euro weiter reduzieren. Wie Finanzstadtrat Manuel Aguilar (PP) vergangene Woche informiert hat, konnten 2017 insgesamt 26,5 Millionen Euro Schulden getilgt werden, der Restbetrag des Schuldenbergs, den die PP von den Sozialisten 2011 übernommen habe, würde sich mittlerweile nur noch auf 173 Millionen Euro belaufen.
Bei der Präsentation dieser positiven Bilanz zeigte sich Aguilar hocherfreut über das gute Ergebnis und unterstrich, dass die Stadtverwaltung die besten wirtschaftlichen und sozialen Resultate ihrer Geschichte habe verbuchen können, alle Erwartungen seien übertroffen worden. Der Haushaltsüberschuss habe sich 2017 auf 34,25 Millionen Euro belaufen.
Laut Aguilar habe seine Partei so die Basis für den Aufschwung geschaffen und die Stadt aus dem Bankrott zur wirtschaftlichen Stabilität und Erholung geführt. Die Regierung setzte alles daran, die Infrastruktur zu verbessern und die Stadt zu verschönern. Erwähnenswert sei auch, dass die Steuern in den vergangenen sieben Jahren gesenkt werden konnten. Estepona sei die Stadt in der Provinz Málaga, die derzeit in Proportion zur Bevölkerungszahl am meisten in die städtischen Einrichtungen investiere, allein 2017 hätten sich diese auf zwölf Millionen Euro belaufen. Die finanzielle Stabilität erlaube Investitionen, die Arbeitsplätze schaffen und die wirtschaftliche Aktivität fördern würden. Für 2018 sind 20 Millionen Euro an öffentlichen Investitionen geplant, wichtigste Projekte sind der Bau des neuen Krankenhauses und des Sportstadions, die Umgestaltung der Altstadt, der Küstenwanderweg sowie der Asphaltierungsplan.