Rund 200 Gäste sind der Einladung von Marie-Louise Prinzessin von Preußen ins Hotel Puente Romano in Marbella zur NikolausGala des Aidshilfe-Vereins Concordia gefolgt.
Aidshilfevereinigung Concordia hat zum 23. Mail ihre Gala organisiert – Über 170 Gäste kamen
Marbella – lk. Die Aidshilfevereinigung Concordia hatte am Mittwoch vergangener Woche zum 23. Mal zur Nikolaus-Gala im Hotel Puente Romano in Marbella geladen. Mehr als 170 Gäste waren der Einladung der Gastgeberin Marie-Louise Prinzessin von Preußen gefolgt. Der Concordia-Präsidentin und den freiwilligen Helfern war es wieder einmal gelungen, die Gäste zu begeistern.
Hallelujah und Humor
Während die Gäste über den roten Teppich schritten und für ein Foto an der Seite der Prinzessin von Preußen hielten, intonierte ein auf einer Bank sitzender Weihnachtsmann stimmungsvolle Weihnachtslieder auf seiner Trompete.
So wurden die Gäste auf einen ganz besonderen Abend eingestimmt, an dem sie sich von den Kanapees von Küchenchef Thomas Stork verwöhnen lassen durften. Im Anschluss gab es Blinis mit Räucherlachs und Kaviar, eine Steinpilzschaumsuppe, Kalbsfilet mit einer feinen Sellerie-Sahnesauce, Spätzle und Rosenkohl sowie Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster. Der Schauspieler Sky du Mont las eine humorvolle Weihnachtsgeschichte vor und die Kabarettistin Christine Schütze bot ein stimmungsvolles Stück am weißen Flügel. Zum Mitsingen forderte sie die Gäste auf, als sie „Hallelujah“von Leonard Cohen anstimmte. Die Gruppe Menchu y Javier lockte die Gäste nach dem Essen mit Pop- und Rockhits auf die Tanzfläche. Als der Heilige Nikolaus mit seinem Gefolge in den Saal einmarschierte, richteten sich viele Kameraobjektive und Smartphones auf ihn. Er war bepackt mit großen Säcken, gefüllt mit Geschenken, die örtliche Firmen gesponsert hatten. Wer 50 Euro ausgab, konnte entweder eine Überraschung aus dem Sack gewinnen oder bekam einen Preis von der Tombola. Diese hatte ebenfalls edle Geschenke zu bieten. Der Erlös des Abends wird für das Tageszentrum in San Pedro Alcántara verwendet. Ein Teil des Geldes soll zudem in die Präventionsarbeit fließen.