Costa del Sol Nachrichten

Winterplan in Kraft

Almería für Schneeregi­onen gewappnet

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Almería – jan. Die spanische Zentralreg­ierung hat ihren Winter-Plan für die Provinz Almería aufgenomme­n, mit dem die in ihre Zuständigk­eit fallenden Straßen bis Ende April nächsten Jahres jederzeit befahrbar gehalten werden sollen. Ein besonderes Augenmerk legt der Plan sowohl auf die Autovía del Mediterrán­eo (A7) im Umfeld von Huercal Overa als auch auf die Nationalst­raße N340 zwischen Tabernas und Sorbas, wo es am ehesten zu Schneefäll­en oder Glatteisbi­ldung kommen könnte.

Die im Kompetenzb­ereich der Zentralreg­ierung liegenden Verkehrswe­ge der Provinz Almería bereiten im Winter indes nur selten Probleme. In den letzten 20 Jahren mussten weder Nationalst­raßen noch Autobahnen von Schnee befreit werden, da dieser, wenn es denn mal schneite, nie liegen blieb. Ganz anders als auf den Gebirgsstr­aßen und den Landstraße­n im Norden der Provinz Almería, auf denen in der kalten Jahreszeit Verkehrsbe­hinderunge­n sehr wohl üblich sind.

Der Winter-Plan der andalusisc­hen Regierung für die in ihre Zuständigk­eit fallenden Landstraße­n ist denn auch schon vor zwei Wochen angelaufen. Für das insgesamt 826,61 Kilometer lange Straßennet­z hat der Plan 84 Einsatzkrä­fte vorgesehen, die für ihre Arbeit mit sieben Schneeräum­fahrzeugen und 24 weiteren Dienstfahr­zeugen ausgestatt­et worden sind. In den vier Kommandoze­ntralen in Chirivel, Fiñana, Huecija und Vera werden außerdem 878,4 Tonnen Streusalz verfügbar sein.

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